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Keine Einigung zwischen Lufthansa und Cockpit
Und wieder streiken die Piloten
Die nächste Runde im Tarifstreit zwischen Lufthansa und der Pilotenvereinigung Cockpit: Montag ab 12 Uhr werden Kurzstreckenflüge bestreikt. Ab Dienstag sind auch Langstreckenflüge betroffen.
So langsam dürften die Wenigsten noch Verständnis für die ewigen Streiks bei Lufthansa und der Bahn aufbringen können. Zu oft schon mussten Reisende in diesem Jahr umplanen oder sich auf endlose Wartezeiten einstellen. Auch die Lufthansa selbst müsste eigentlich genug haben. Durch den Tarifstreit fielen seit April knapp 6000 Flüge aus – mitgerechnet die Auswirkungen der Streiks von Lufthansa Cargo sowie der Tochtergesellschaft Germanwings. Das Unternehmen beziffert den Schaden auf rund 170 Millionen Euro.
Und dennoch: Ab dem heutigen Montagmittag, 12 Uhr, bleiben die Flieger mal wieder am Boden. Erstmal werden nur die Kurzstreckenflüge bestreikt. Ab Dienstag, 3 Uhr morgens, sind dann auch Langstreckenflüge betroffen. Enden soll der Streik dienstags um Mitternacht. Insgesamt werden nur knapp 50 Prozent der Flüge gestrichen – etwa 1350 von 2800. Rund 150.000 Fluggäste werden betroffen sein. Auf der Website von Lufthansa können die Reisenden prüfen, ob ihr Flug ausfällt. Die Tochtergesellschaften Swiss, Austrian Airlines, Germanwings und Air Dolomite starten wie gewohnt.
Grund des Streik sind Verhandlungen über die Übergangsversorgung der rund 5400 Piloten der Lufthansa. Bisher konnten sie mit 55 Jahren in Rente gehen. Der Konzert will das Rentenalter aber anheben. Die Tarifverhandlungen mit der Pilotenvereinigung Cockpit sind am Samstag erneut gescheitert.
Auch Bahnkunden dürfen sich noch einmal in diesem Jahr auf Streiks einstellen. Denn auch hier sind die Verhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Lockführer-Gewerkschaft GDL ins Stocken geraten. Ob und wann die Bahnen still stehen, ist jedoch noch unklar. Die GDL teilte aber mit, dass zwischen den Jahren, sprich vom 19. Dezember bis zum 11. Januar, Streiks ausgeschlossen seien.
Und dennoch: Ab dem heutigen Montagmittag, 12 Uhr, bleiben die Flieger mal wieder am Boden. Erstmal werden nur die Kurzstreckenflüge bestreikt. Ab Dienstag, 3 Uhr morgens, sind dann auch Langstreckenflüge betroffen. Enden soll der Streik dienstags um Mitternacht. Insgesamt werden nur knapp 50 Prozent der Flüge gestrichen – etwa 1350 von 2800. Rund 150.000 Fluggäste werden betroffen sein. Auf der Website von Lufthansa können die Reisenden prüfen, ob ihr Flug ausfällt. Die Tochtergesellschaften Swiss, Austrian Airlines, Germanwings und Air Dolomite starten wie gewohnt.
Grund des Streik sind Verhandlungen über die Übergangsversorgung der rund 5400 Piloten der Lufthansa. Bisher konnten sie mit 55 Jahren in Rente gehen. Der Konzert will das Rentenalter aber anheben. Die Tarifverhandlungen mit der Pilotenvereinigung Cockpit sind am Samstag erneut gescheitert.
Auch Bahnkunden dürfen sich noch einmal in diesem Jahr auf Streiks einstellen. Denn auch hier sind die Verhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Lockführer-Gewerkschaft GDL ins Stocken geraten. Ob und wann die Bahnen still stehen, ist jedoch noch unklar. Die GDL teilte aber mit, dass zwischen den Jahren, sprich vom 19. Dezember bis zum 11. Januar, Streiks ausgeschlossen seien.
1. Dezember 2014, 11.30 Uhr
wch
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