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Ausbau der S6
Fortschritt bei der Main-Weser-Bahn
Der geplante Ausbau der S6 (Main-Weser-Bahn) kommt voran. Vorbereitende Maßnahmen sind in Auftrag gegeben. Im zweiten Halbjahr 2017 soll der eigentliche Bau beginnen. 323 Millionen Euro soll das Projekt kosten.
Dem Ausbau der Main-Weser-Bahn steht nichts mehr im Wege. Nach einem langen Rechtsstreit gegen die Pläne, herrscht seit 2013 Baurecht - und bald sollen die vorbereitenden Maßnahmen beginnen. Wie die Deutsche Bahn mitteilt, sollen die Hauptarbeiten im zweiten Halbjahr 2017 beginnen.
Geplant ist, die Strecke der S-Bahn-Linie S6 von zwei auf vier Gleise auszubauen. "Derzeit kann die S-Bahn nicht ohne Beeinträchtigungen - wie beispielsweise planmäßige Überholungen durch schnellere Züge, Taktabweichungen und überlange Standzeiten – verkehren", lautet die Begründung der Bahn. "Die S-Bahn muss zudem als langsamster Zugverkehr gegebenenfalls verspäteten, aber schnelleren Zügen den Vortritt lassen." Die Verspätungen der S6 übertragen sich auch auf andere S-Bahn-Linien.
Das Projekt sieht vor, auf einer Länge von 12,6 Kilometern zwei zusätzliche Gleise zu verlegen, fünf Stationen (Bad Vilbel, Bad Vilbel Süd, Berkersheim, Frankfurter Berg und Eschersheim) barrierefrei umzubauen und eine neue Station (in Ginnheim) zu errichten. Zudem werden die vorhandenen Bahnübergänge angepasst und der Lärmschutz verbessert. Ein Planänderungsverfahren zum Erschütterungsschutz soll in der abschließenden Bearbeitung sein. Für den Ausbau müssen einzelne Streckenabschnitte gesperrt und Verbindungen im Netz des Rhein-Main-Gebiets umgeleitet werden. Voraussetzung dafür ist ein sogenannter Gleiswechselbetrieb, dafür werden nun Aufträge vergeben.
Rund 323 Millionen Euro soll das Projekt einschließlich der Planung kosten. Die Finanzierung erfolgt auf Basis des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) durch Mittel des Bundes, des Landes und der beteiligten Kommunen.
Für den Abschnitt zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel (1. Baustufe) kam es im Anschluss an die Planfeststellungsverfahren zwischen 1998 und 2004 zu langwierigen Gerichtsverfahren. Diese wurden im November 2011 durch den Verwaltungsgerichtshof Kassel und im Januar 2013 durch das Bundesverwaltungsgericht Leipzig mit der Bestätigung des formalen Baurechts abgeschlossen.
Geplant ist, die Strecke der S-Bahn-Linie S6 von zwei auf vier Gleise auszubauen. "Derzeit kann die S-Bahn nicht ohne Beeinträchtigungen - wie beispielsweise planmäßige Überholungen durch schnellere Züge, Taktabweichungen und überlange Standzeiten – verkehren", lautet die Begründung der Bahn. "Die S-Bahn muss zudem als langsamster Zugverkehr gegebenenfalls verspäteten, aber schnelleren Zügen den Vortritt lassen." Die Verspätungen der S6 übertragen sich auch auf andere S-Bahn-Linien.
Das Projekt sieht vor, auf einer Länge von 12,6 Kilometern zwei zusätzliche Gleise zu verlegen, fünf Stationen (Bad Vilbel, Bad Vilbel Süd, Berkersheim, Frankfurter Berg und Eschersheim) barrierefrei umzubauen und eine neue Station (in Ginnheim) zu errichten. Zudem werden die vorhandenen Bahnübergänge angepasst und der Lärmschutz verbessert. Ein Planänderungsverfahren zum Erschütterungsschutz soll in der abschließenden Bearbeitung sein. Für den Ausbau müssen einzelne Streckenabschnitte gesperrt und Verbindungen im Netz des Rhein-Main-Gebiets umgeleitet werden. Voraussetzung dafür ist ein sogenannter Gleiswechselbetrieb, dafür werden nun Aufträge vergeben.
Rund 323 Millionen Euro soll das Projekt einschließlich der Planung kosten. Die Finanzierung erfolgt auf Basis des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) durch Mittel des Bundes, des Landes und der beteiligten Kommunen.
Für den Abschnitt zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel (1. Baustufe) kam es im Anschluss an die Planfeststellungsverfahren zwischen 1998 und 2004 zu langwierigen Gerichtsverfahren. Diese wurden im November 2011 durch den Verwaltungsgerichtshof Kassel und im Januar 2013 durch das Bundesverwaltungsgericht Leipzig mit der Bestätigung des formalen Baurechts abgeschlossen.
18. Mai 2015, 11.02 Uhr
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