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Abgasmessungen des Umweltbundesamts
Frankfurt testet Abgasmesstechnologie
Abgase mit Infrarotlicht messen: Ab dem 15. August werden Tests an mehreren Straßen in Frankfurt durch das Umweltbundesamt durchgeführt. Diese sollen dabei helfen, die realen Emissionen von Fahrzeugen zu erfassen. Auch Autokennzeichen werden aufgenommen.
Ab dem 15. August führt das Umweltbundesamt erneut an mehreren Orten in Frankfurt Abgasmessungen durch. Die Stadt hatte sich dazu bereit erklärt, als Pilotstadt für die neue, auf Licht basierende Technologie dem Umweltbundesamt zu Verfügung zu stehen.
Erste Messungen hatten bereits 20 Tage lang im Februar und März auf der Friedberger Landstraße stattgefunden. Mit dem Projekt sollen die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen verschiedener Messinstrumente zur Messung von Emissionen von Kraftfahrzeugen getestet werden, heißt es vonseiten der Stadt. Jedoch stehe das Projekt nicht im Zusammenhang mit der Fortschreibung des Frankfurter Luftreinhalteplans und der Diskussion über Dieselfahrverboten. Mit den Messungen sollen vielmehr neben dem Test unterschiedlicher Messsysteme die realen Emissionen von Fahrzeugen erfasst werden. Auf dieser Grundlage solle dann langfristig die Luftqualität in der Stadt verbessert werden.
Bei den Tests wird ein horizontaler Lichtstrahl eingesetzt, der seitlich auf die vom vorbeifahrenden Fahrzeug erzeugte Abgaswolke gerichtet wird. Ein Reflektor auf der anderen Straßenseite wirft den im infraroten und ultravioletten Bereich liegenden Lichtstrahl zurück. Vollkommen kontaktlos gemessen wird dabei die Konzentration von Stickoxiden im Abgas, der Ausstoß von Kohlendioxid und die Geschwindigkeit des jeweiligen Fahrzeugs. Letzteres dient dazu, die Daten in Abhängigkeit vom Energiebedarf in der konkreten Fahrsituation zu bewerten.
Auch Kennzeichen nimmt die Anlage mithilfe von Videos auf. Nur so könne bestimmt werden, ob das Fahrzeug einen Diesel- oder einen Ottomotor besitze. Die automatisierte Auswertung erfolge dabei unter Berücksichtigung der EU-Datenschutzgrundverordnung sowie des Hessischen Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetzes. Zudem seien die Messungen mit dem Datenschutzbeauftragten der Stadt abgestimmt. Der Ahndung von Verkehrsverstößen wolle man damit ausdrücklich nicht nachgehen.
Gemessen wird ab dem 15. August unter anderem in der Eschersheimer Landstraße (zwischen Hügelstraße und Am Weißen Stein), in der Friedberger Landstraße, (zwischen Hallgartenstraße und Rat-Beil-Straße), in der Gotenstraße, (zwischen Gerlachstraße und Paul-Schwerin-Straße), in der Hamburger Allee sowie in der Voltastraße.
Erste Messungen hatten bereits 20 Tage lang im Februar und März auf der Friedberger Landstraße stattgefunden. Mit dem Projekt sollen die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen verschiedener Messinstrumente zur Messung von Emissionen von Kraftfahrzeugen getestet werden, heißt es vonseiten der Stadt. Jedoch stehe das Projekt nicht im Zusammenhang mit der Fortschreibung des Frankfurter Luftreinhalteplans und der Diskussion über Dieselfahrverboten. Mit den Messungen sollen vielmehr neben dem Test unterschiedlicher Messsysteme die realen Emissionen von Fahrzeugen erfasst werden. Auf dieser Grundlage solle dann langfristig die Luftqualität in der Stadt verbessert werden.
Bei den Tests wird ein horizontaler Lichtstrahl eingesetzt, der seitlich auf die vom vorbeifahrenden Fahrzeug erzeugte Abgaswolke gerichtet wird. Ein Reflektor auf der anderen Straßenseite wirft den im infraroten und ultravioletten Bereich liegenden Lichtstrahl zurück. Vollkommen kontaktlos gemessen wird dabei die Konzentration von Stickoxiden im Abgas, der Ausstoß von Kohlendioxid und die Geschwindigkeit des jeweiligen Fahrzeugs. Letzteres dient dazu, die Daten in Abhängigkeit vom Energiebedarf in der konkreten Fahrsituation zu bewerten.
Auch Kennzeichen nimmt die Anlage mithilfe von Videos auf. Nur so könne bestimmt werden, ob das Fahrzeug einen Diesel- oder einen Ottomotor besitze. Die automatisierte Auswertung erfolge dabei unter Berücksichtigung der EU-Datenschutzgrundverordnung sowie des Hessischen Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetzes. Zudem seien die Messungen mit dem Datenschutzbeauftragten der Stadt abgestimmt. Der Ahndung von Verkehrsverstößen wolle man damit ausdrücklich nicht nachgehen.
Gemessen wird ab dem 15. August unter anderem in der Eschersheimer Landstraße (zwischen Hügelstraße und Am Weißen Stein), in der Friedberger Landstraße, (zwischen Hallgartenstraße und Rat-Beil-Straße), in der Gotenstraße, (zwischen Gerlachstraße und Paul-Schwerin-Straße), in der Hamburger Allee sowie in der Voltastraße.
6. August 2020, 18.20 Uhr
ffm/jwe
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