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Neubau der Städtischen Bühnen
Neue Mainzer Straße könnte Standort für Schauspiel werden
Die Stadt Frankfurt hat einen möglichen Standort für die städtischen Bühnen gefunden. Die Helaba und die Frankfurter Sparkasse bieten ein Grundstück an der Neuen Mainzer Straße an.
Der Abriss der Städtischen Bühnen am Willy-Brandt-Platz dürfte von der Stadt aus beschlossene Sache sein. Von den von der Stadt angedachten Neubau-Varianten scheint nun die „Kulturmeilen“-Variante in greifbare Nähe zu rücken: Die Stadt hat zusammen mit der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen und der Frankfurter Sparkasse eine Einigung erzielt – auch was die Kosten für das Areal betreffen.
Laut dieser Einigung sind die Banken bereit, der Stadt das favorisierte Grundstück an der Neuen Mainzer Straße zu verpachten. Das hat die Stadt am Mittwoch bekannt gegeben. Eine endgültige Entscheidung für den neuen Standort sei in der zweiten Jahreshälfte möglich.
Vereinbarung macht Weg für „Kulturmeilen“-Lösung frei
Die Umsetzung des Konzeptes der Kulturmeile sieht vor, das Hauptgebäude der Frankfurter Sparkasse auf dem 5500 Quadratmeter großen Grundstück abzureißen und dort das neue Schauspielhaus zu errichten. Die Oper verbliebe in dem Falle an ihrem angestammten Platz. Über die Dauer von 199 Jahren kann die Stadt das Grundstück für eine Einmalzahlung in Höhe von 35 Millionen Euro und einer jährlichen Zahlung von 1,99 Millionen Euro pachten.
Visualisierung der Kulturmeile aus Schauspiel an der Neuen Mainzer Straße und Oper am Willy-Brandt-Platz, Copyright: gmp Architekten
Eine entsprechende Eckpunkte-Vereinbarung wurde von den drei betreffenden Parteien unterzeichnet. Bauherrin des neuen Schauspielhauses wird die Stadt sein. Das Gebäudekonzept soll dann in einem internationalen Architektur-Wettbewerb ausgelobt werden; im Fokus steht dabei ein „besonders nachhaltiges, offenes und zukunftsfähiges Gebäude“.
Neue Oper erhält mehr Raum
Durch einen langgestreckten Platz zwischen dem benachbarten Hochhaus des Japan Centers und dem neuen Schauspielhaus sollen die Wallanlage und die Innenstadt besser als zuvor miteinander verbunden werden. Das neue Schauspielhaus soll zuerst an der neuen Adresse errichtet werden und nach Fertigstellung als Interimsspielstätte für die Oper fungieren, bis die neue Oper am Willy-Brandt-Platz fertig ist.
Die „größere und kostenintensivere Oper“ würde somit mehr Raum am bisherigen Platz erhalten. Der Plan sieht vor, dass die Neubauten an der Neuen Mainzer Straße so umgesetzt werden, dass keine Bebauung der heutigen Wallanlage stattfindet. Die Bestandsbebauung könnte demnach 2027 abgerissen werden. Dem muss jedoch die Römer-Koalition noch zustimmen.
Laut dieser Einigung sind die Banken bereit, der Stadt das favorisierte Grundstück an der Neuen Mainzer Straße zu verpachten. Das hat die Stadt am Mittwoch bekannt gegeben. Eine endgültige Entscheidung für den neuen Standort sei in der zweiten Jahreshälfte möglich.
Die Umsetzung des Konzeptes der Kulturmeile sieht vor, das Hauptgebäude der Frankfurter Sparkasse auf dem 5500 Quadratmeter großen Grundstück abzureißen und dort das neue Schauspielhaus zu errichten. Die Oper verbliebe in dem Falle an ihrem angestammten Platz. Über die Dauer von 199 Jahren kann die Stadt das Grundstück für eine Einmalzahlung in Höhe von 35 Millionen Euro und einer jährlichen Zahlung von 1,99 Millionen Euro pachten.
Visualisierung der Kulturmeile aus Schauspiel an der Neuen Mainzer Straße und Oper am Willy-Brandt-Platz, Copyright: gmp Architekten
Eine entsprechende Eckpunkte-Vereinbarung wurde von den drei betreffenden Parteien unterzeichnet. Bauherrin des neuen Schauspielhauses wird die Stadt sein. Das Gebäudekonzept soll dann in einem internationalen Architektur-Wettbewerb ausgelobt werden; im Fokus steht dabei ein „besonders nachhaltiges, offenes und zukunftsfähiges Gebäude“.
Durch einen langgestreckten Platz zwischen dem benachbarten Hochhaus des Japan Centers und dem neuen Schauspielhaus sollen die Wallanlage und die Innenstadt besser als zuvor miteinander verbunden werden. Das neue Schauspielhaus soll zuerst an der neuen Adresse errichtet werden und nach Fertigstellung als Interimsspielstätte für die Oper fungieren, bis die neue Oper am Willy-Brandt-Platz fertig ist.
Die „größere und kostenintensivere Oper“ würde somit mehr Raum am bisherigen Platz erhalten. Der Plan sieht vor, dass die Neubauten an der Neuen Mainzer Straße so umgesetzt werden, dass keine Bebauung der heutigen Wallanlage stattfindet. Die Bestandsbebauung könnte demnach 2027 abgerissen werden. Dem muss jedoch die Römer-Koalition noch zustimmen.
26. Juli 2023, 11.33 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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