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Frankfurter Zeil: Was kommt, was geht, was bleibt?
Conrad und Esprit sind gegangen, Karstadt wird gehen, Woolworth kommt zurück und was mit der leerstehenden Zara-Filiale passiert, ist unklar. Die Frankfurter Zeil befindet sich im Umbruch.
Im kommenden Jahr wird die Karstadt-Filiale auf der Zeil schließen – dafür kommt ein Verflossener der Zeil wieder zurück: In den Räumlichkeiten des ehemaligen Elektronik-Handels Conrad an der Konstablerwache hat nun eine Woolworth-Filiale eröffnet und lockt die schnäppchenjagende Kundschaft auf die über 2300 Quadratmeter große Verkaufsfläche.
Bereits vor rund 14 Jahren war die Kaufhauskette mit einer Filiale auf der Zeil vertreten, damals noch in den Räumlichkeiten der heutigen Primark-Filiale. 2009 musste die insolvente Kette schließen. Nun befindet sie sich wieder auf Expansionskurs. Auf drei Stockwerken verteilt bietet Woolworth allerlei Artikel zu Discounterpreisen an.
Woolworth löst Conrad an der Konstablerwache ab
Der Elektronikfachhändler Conrad, der die Fläche vorher bespielte, hat bereits seit Mitte November geschlossen. Das Unternehmen hat sich dabei nicht nur von Frankfurt verabschiedet, sondern fast alle Zweigstellen seiner Märkte für Privatkunden bundesweit geschlossen. Die Schließungen hat das Unternehmen damit begründet, dass Privatkunden schon länger ihren Bedarf nicht im Einzelhandel, sondern online decken. Durch die Corona-Pandemie habe sich dieser Trend nochmal beschleunigt.
Pop-up-Stores im Esprit-Gebäude
Auch die Esprit-Filiale steht seit längerem leer. Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, sollen dort ab April für eine einjährige Testphase Pop-up-Stores einziehen, um den Leerstand zu beenden. So können etwa Start-ups ihre Ideen ausprobieren, und auch den Besuchenden auf der Zeil soll dadurch etwas geboten werden.
Ein ungeklärter Leerstand auf der Zeil ist die ehemalige Zara-Filiale. Ob diese demnächst neu vermietet oder anderweitig bespielt wird, ist derzeit noch unklar. Auch über die Zukunft der Räumlichkeit, die die Karstadt-Filiale noch bis 2024 belegt, wurde noch nicht entschieden.
Bereits vor rund 14 Jahren war die Kaufhauskette mit einer Filiale auf der Zeil vertreten, damals noch in den Räumlichkeiten der heutigen Primark-Filiale. 2009 musste die insolvente Kette schließen. Nun befindet sie sich wieder auf Expansionskurs. Auf drei Stockwerken verteilt bietet Woolworth allerlei Artikel zu Discounterpreisen an.
Woolworth löst Conrad an der Konstablerwache ab
Der Elektronikfachhändler Conrad, der die Fläche vorher bespielte, hat bereits seit Mitte November geschlossen. Das Unternehmen hat sich dabei nicht nur von Frankfurt verabschiedet, sondern fast alle Zweigstellen seiner Märkte für Privatkunden bundesweit geschlossen. Die Schließungen hat das Unternehmen damit begründet, dass Privatkunden schon länger ihren Bedarf nicht im Einzelhandel, sondern online decken. Durch die Corona-Pandemie habe sich dieser Trend nochmal beschleunigt.
Pop-up-Stores im Esprit-Gebäude
Auch die Esprit-Filiale steht seit längerem leer. Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, sollen dort ab April für eine einjährige Testphase Pop-up-Stores einziehen, um den Leerstand zu beenden. So können etwa Start-ups ihre Ideen ausprobieren, und auch den Besuchenden auf der Zeil soll dadurch etwas geboten werden.
Ein ungeklärter Leerstand auf der Zeil ist die ehemalige Zara-Filiale. Ob diese demnächst neu vermietet oder anderweitig bespielt wird, ist derzeit noch unklar. Auch über die Zukunft der Räumlichkeit, die die Karstadt-Filiale noch bis 2024 belegt, wurde noch nicht entschieden.
17. März 2023, 11.37 Uhr
Sinem Koyuncu
Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sinem
Koyuncu >>
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