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Der mutmaßliche Vergewaltiger nutze zur Kontaktaufnahme unter anderem die Plattform WeChat © AdobeStock/Aleksei
Auf Xiaohongshu und WeChat
Frankfurter Polizei warnt vor Serienvergewaltiger
Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft warnt die Frankfurter Polizei vor einem Serientäter, der junge chinesische Frauen gezielt auf Onlineplattformen kontaktiert und in ihren Wohnungen vergewaltigt haben soll.
Das Polizeipräsidium und die Staatsanwaltschaft Frankfurt warnen junge chinesische Staatsbürgerinnen vor einem Serienvergewaltiger. Der vermutlich chinesisch stämmige Täter spreche gezielt junge Chinesinnen über Online-Inserate an, insbesondere auf den Plattformen „Xiaohongshu“ und „WeChat“. Dort gebe er sich als Frau aus und bekunde Interesse an inserierten Wohnungen, um sich persönlich zu treffen. Die Wohnungen waren zur Miete oder zum Kauf angeboten sowie als Übernachtungsmöglichkeiten in Form von „Couchsurfing“. In den Wohnungen der Opfer kam es dann zu den sexuellen Übergriffen.
Seit Januar 2024 sind der Polizei vier Fälle bekannt, zwei davon in Frankfurt und zwei in benachbarten Bundesländern. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt werde diese Fälle zusammenziehen und die Ermittlungen übernehmen, da derzeit von einem Serientäter auszugehen ist, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Montag, den 23. September. Die Strafverfolgungsbehörden warnen nun in chinesischer Sprache auf den entsprechenden Onlineplattformen und hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Info
Zum Warnhinweis in deutscher, englischer und chinesischer Sprache geht es hier.
Polizeipräsidium Frankfurt
Adickesallee 70
24 Stunden geöffnet
Telefon: 069 7550
Homepage: www.polizei.hessen.de/ppffm
Sie sind selbst Opfer einer vergleichbaren Straftat geworden? Dann rufen Sie bitte das Hilfetelefon gegen Gewalt an Frauen unter der Telefonnummer 116016 (auch auf Chinesisch) an. Dort erhalten Sie professionelle Beratung.
Sollten Sie Hinweise zum Tatverdächtigen oder zu den Opfern geben können, wenden Sie sich bitte ebenfalls an das Hilfetelefon oder direkt an die Polizei unter der E-Mail-Adresse reply_police_warningnotice@polizei.hessen.de
Seien Sie bei Wohnungsbesichtigungen beziehungsweise Kaufinteressenten besonders vorsichtig. Empfangen Sie Interessenten nicht alleine, sondern am besten in Begleitung einer weiteren Person.
Im Notfall wählen Sie sofort den Polizeinotruf 110.
Seit Januar 2024 sind der Polizei vier Fälle bekannt, zwei davon in Frankfurt und zwei in benachbarten Bundesländern. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt werde diese Fälle zusammenziehen und die Ermittlungen übernehmen, da derzeit von einem Serientäter auszugehen ist, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Montag, den 23. September. Die Strafverfolgungsbehörden warnen nun in chinesischer Sprache auf den entsprechenden Onlineplattformen und hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Zum Warnhinweis in deutscher, englischer und chinesischer Sprache geht es hier.
Polizeipräsidium Frankfurt
Adickesallee 70
24 Stunden geöffnet
Telefon: 069 7550
Homepage: www.polizei.hessen.de/ppffm
Sie sind selbst Opfer einer vergleichbaren Straftat geworden? Dann rufen Sie bitte das Hilfetelefon gegen Gewalt an Frauen unter der Telefonnummer 116016 (auch auf Chinesisch) an. Dort erhalten Sie professionelle Beratung.
Sollten Sie Hinweise zum Tatverdächtigen oder zu den Opfern geben können, wenden Sie sich bitte ebenfalls an das Hilfetelefon oder direkt an die Polizei unter der E-Mail-Adresse reply_police_warningnotice@polizei.hessen.de
Seien Sie bei Wohnungsbesichtigungen beziehungsweise Kaufinteressenten besonders vorsichtig. Empfangen Sie Interessenten nicht alleine, sondern am besten in Begleitung einer weiteren Person.
Im Notfall wählen Sie sofort den Polizeinotruf 110.
24. September 2024, 11.48 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
Claßen >>
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