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Foto: © Eintracht Frankfurt (Screenshot Eintracht TV)
Foto: © Eintracht Frankfurt (Screenshot Eintracht TV)

Europa League Qualifikation

Adi Hütter: „Wir müssen uns in die Saison hineinkämpfen“

Gegen den FC Flora Tallinn startet Eintracht Frankfurt am Donnerstagabend in die neue Saison. In Estland wollen die Hessen den Grundstein für den nächsten europäischen Traum legen – trotz Personalproblemen auf der Torwart-Position.
77 Tage sind vergangen seit der knappen Niederlage von Eintracht Frankfurt gegen den FC Chelsea und dem Aus im Europa League-Halbfinale. Nun, zweieinhalb Monate später, treten die Hessen erneut auf europäischer Ebene an. Der Kontrast könnte kaum größer sein. Statt im weltberühmten Stadion Stamford Bridge, treten die Frankfurter diesmal im Lilleküla Stadion beim estnischen Rekordmeister in Tallinn an. Diesmal geht es nicht um den Einzug ins Finale, sondern um die Teilnahme am Wettbewerb. „Ich bin nicht einer, der gerne in der Vergangenheit lebt. Das ist vorbei“, sagte Frankfurts Trainer Adi Hütter auf der Pressekonferenz vor dem Spiel, angesprochen auf den Erfolg des Vorjahres: „Jetzt haben wir einen anderen Weg zu gehen“. Die Partie im hohen Norden soll im besten Fall nur der Auftakt sein für eine weitere lange Reise durch Europa, die mit dem Spiel in der zweiten von drei Qualifikationsrunden beginnt. „Jeder in Frankfurt ist hungrig nach der Europa League diese Saison“, sagte Hütter.

Wer steht in Tallinn im Tor?
Seit dem Maiabend in Chelsea ist im Umfeld der Hessen allerdings einiges passiert: Mit Luka Jović und Sébastien Haller haben zwei Stars der vielgelobten Büffelherde den Verein verlassen, die weitere Verpflichtung der bisher ausgeliehenen Leistungsträger Kevin Trapp, Martin Hinteregger und Sebastian Rode ist ungewiss. Besonders problematisch ist die Situation aktuell auf der Torhüter-Position: Kevin Trapp, den die Frankfurter gerne fest binden würden, trainiert wieder bei seinem Stammverein in Paris und sein designierter Nachfolger Frederik Rönnow fällt verletzt aus. Er habe sich beim Torwarttraining an der linken Schulter verletzt, gab Hütter bekannt. „Das ist sehr unangenehm für uns, speziell für ihn“, sagte er. Wen er stattdessen aufstellen wird, wollte er einen Tag vor dem Spiel nicht verraten. „Ich bin überzeugt, wer morgen im Tor steht, wird eine gute Leistung erbringen“, sagte der Trainer. Nach Estland mitgereist sind die bisherigen Ersatzkeeper Felix Wiedwald und Jan Zimmermann.

„Es kann noch nicht alles funktionieren“
Im ersten Eintracht-Pflichtspiel der Saison, das zwischen zwei Trainingslagern angesetzt ist, erwartet Cheftrainer Hütter keine leichte Aufgabe, obwohl seine Mannschaft sicher favorisiert ist. „Wir haben einen Gegner, der im 23. Pflichtspiel schon im Wettkampfmodus ist“, sagte er. Sein Team mit vier Neuzugängen sei dagegen noch dabei, sich einzuspielen. „Wir müssen uns im ersten Pflichtspiel in die Saison hineinkämpfen“, sagte Hütter vor der Partie, zu der etwa 1500 Fans aus Frankfurt gereist sind: „Dass jetzt noch nicht alles hundert Prozent klappen kann, wie es war, ist klar. Zu diesem Zeitpunkt kann noch nicht alles funktionieren.“ Dominik Kohr, der Neuzugang von Bayer Leverkusen, ist froh, dass die Saison für sein neues Team endlich losgeht. „Als Spieler will man spielen und sich nicht lange vorbereiten“, sagte er. Wohin die Reise mit der Eintracht gehen soll, weiß er auch. „Die letzte Saison war sensationell. Wir schauen, dass wir das in dieser Saison auch nochmal erleben wollen“, sagte der Mittelfeldspieler. Den Grundstein dafür will sein Team in Tallinn legen.
 
25. Juli 2019, 11.32 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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