Mit 79:76 (39:37) gewinnen die Deutsche Bank Skyliners gegen die Walter Tigers aus Tübingen. Somit fahren die Hessen den siebten Sieg in Folge ein und halten den zweiten Tabellenrang.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten fanden die Frankfurter schnell ins Spiel und ihren Offensivrhythmus. Angeführt von Center Joe Dabbert, der bis Mitte des Viertels schon sechs Punkte und drei Rebounds zu verbuchen hatte und sowohl vorne als hinten einen sauberen Job erledigte, drehten die Deutsche Bank Skyliners die frühe Tübinger Führung und gingen mit 21:17 ins zweite Viertel.
Im zweiten Abschnitt blieb die Partie ausgeglichen. Nach fünf gespielten Minuten stand es 24:24. Durch zwei schnelle Dreierpunkte Würfe von Dominic Bahiense de Mello und dem wiedergenesenen Jimmy McKinney erspielten sich die Deutsche Bank Skyliners die erneute Führung. Mit 39:37 ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber besser aus der Kabine. Aufbauspieler DeShaun Wood peitschte seine Mannschaft nach vorne und netzt einen Wurf von jenseits der Dreipunkte Marke zum 44:39 ein. Zum ersten Mal betrug die Führung der Gastgeber fünf Punkte. Doch es folgte eine Phase in der Partie, wo bei den Frankfurtern nichts durch den Korb fiel. Diese nutzten die Gäste aus Baden-Württemberg, um aufzuholen und letztendlich durch einen Dreier von Ex-Nationalspieler Johannes Herber in Führung zu gehen. Beim Spielstand von 55:57 ging es ins Schlussabschnitt.
Zu Beginn des letzten Viertels nahm DeShaun Wood das Heft in die Hand. Seine Korbleger und zwei Freiwürfe bringen die Hessen wieder bis auf einen Punkt an die Führung der Gäste heran. Doch die Tigers hielten an ihrem Offensivkonzept fest: Mit zwei erfolgreichen Distanzwürfen bauten die Tigers erneut ihren Vorsprung aus. Doch die Frankfurter ließen sich nicht abschütteln und machten den Sechs-Punkte Rückstand nach und nach wett. (70:72) Von nun an spielte sich das Spielgeschehen an der Freiwurflinie ab: Nach zwei vergebenen Freiwürfen von Tübingens Chris Oliver steht Dominik Bahiense de Mello an der Linie und kann einen von zwei zur 74:72 Führung versenken.

Diesen Vorsprung gaben die Skyliners nicht mehr aus der Hand – am Ende gewinnen die Mannen von Headcoach Gordon Herbert mit 79:76.