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Foto: © Fraport Skyliners
Foto: © Fraport Skyliners

Basketball-Bundesliga

Aufholjagd der Skyliners wird nicht belohnt

Die kurze Siegesserie der Fraport Skyliners ist gerissen: Mit 81:91 unterlagen die Frankfurter am Sonntag dem Team von medi Bayreuth und sind damit ins untere Mittelfeld der Bundesliga-Tabelle abgerutscht.
Es war die erwartet schwere Partie auf Augenhöhe für die Fraport Skyliners. Gegen vor der Partie punktgleiche Bayreuther kamen die Frankfurter zwar gut ins Spiel, unterlagen den Gästen aus Bayreuth aber schließlich verdient mit 81:91. Es war die erste Niederlage für die Frankfurter nach zuletzt zwei Siegen in der Bundesliga und im EuroCup.

Zweites Viertel als Grundlage für den Sieg
Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (24:22) waren die Gäste die spielbestimmende Mannschaft. Dank einer überragenden Trefferquote aus der Distanz setzten sich die Gäste bis zur Pause ab, David Stockton machte die erste zweistellige Führung perfekt (35:45). Neun von elf Versuchen jenseits der Drei-Punkte-Linie trafen die Gäste bis zur Pause, das entspricht 82 Prozent. Bei den Frankfurtern waren dagegen nur fünf von 19 Versuchen erfolgreich. Nur Erik Murphy (Topscorer mit 16 Punkten, Foto) hatte bis zur Pause mehr als einmal von außen getroffen. Mit dem Dreipunktewurf zeitgleich zur Schlusssirene verkürzte Trae Bell-Haynes zum Halbzeitstand (38:50). „Bayreuth hat gerade im zweiten Viertel sehr stark gespielt und uns mit dem Pick and Roll sehr weh getan“, sagte Skyliners-Trainer Gordon Herbert. Wegen der verletzungsbedingten Ausfälle von Jonas Wohlfahrt-Bottermann und Akeem Vargas funktionierte die starke Frankfurter Verteidigung nicht wie gewohnt. „Unsere Verteidigung ist momentan nicht auf der Höhe“, sagte auch Herbert angesichts der Ausfälle von zwei seiner besten Verteidiger im Team.

Aufholjagd wird nicht belohnt
Im dritten Viertel sahen die 4130 Zuschauer zunächst eine Partie mit umgekehrten Vorzeichen: Plötzlich waren es die Frankfurter, die ihre Distanzwürfe trafen, während die Quote der Gäste etwas sank. Dank Brady Heslip und Shawn Huff verkürzten die Skyliners innerhalb von knapp zwei Minuten auf 48:51. „Wir hatten im dritten Viertel Probleme, aber Frankfurt ist auch bekannt dafür, exzellenten Basketball zu spielen. In dieser Phase haben sie ihre Würfe getroffen“, sagt Bayreuths Trainer Raoul Korner. Bis zum Viertelende konnten die Gäste ihre knappe Führung allerdings verteidigen (64:68), ehe es in die letzten hochspannenden zehn Minuten ging. Bis auf einen Punkt kamen die Frankfurter heran (77:78), vergaben aber gleich mehrere Möglichkeiten, die Führung zu übernehmen. Als Jason Clark 70 Sekunden vor Schluss beim Stand von 79:85 den Ball verlor und Bayreuths Kassius Robertson den nächsten Dreier traf, stand die letztlich verdiente Niederlage der Skyliners fest.

Robertson mit Karriere-Meilenstein
Grund zur Freude hatte am Sonntagmittag nur ein Frankfurter: Tez Robertson.




Der langjährige Kapitän der Skyliners erreichte nach zehn Jahren im Trikot der Hessen die 3000-Punkte-Marke in der Bundesliga. Von den noch aktiven Basketballern haben nur sieben Spieler mehr Punkte in der deutschen Spielklasse erzielt als Robertson. „Ich bin sehr glücklich, die 3000 Punkte geknackt zu haben. Aber ich hätte heute gerne gewonnen", sagte Robertson.

Am Mittwoch gegen Malaga
Nach der Niederlage sind die Skyliners in der Bundesliga ins untere Mittelfeld abgerutscht und liegen mit zwei Siegen und vier Niederlagen auf Tabellenrang 14. Schon am Mittwoch treten die Frankfurter in der heimischen Fraport Arena im EuroCup gegen das spanische Team aus Malaga an. Im europäischen Wettbewerb haben die Skyliners mit vier Siegen aus sechs Spielen gute Chancen, die Gruppenphase zu überstehen und die nächste Runde zu erreichen.
 
11. November 2018, 19.54 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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