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Foto: Nicole Brevoord/ ©Bernd Kammerer
Foto: Nicole Brevoord/ ©Bernd Kammerer

Donnerstag eröffnet Saks Off 5th

Große Marken zu moderaten Preisen

Sportarena ist Vergangenheit, am Donnerstag eröffnet an der Hauptwache 1 dort nun das Outletkaufhaus Saks Off 5th. Wir waren schon da und haben nach Schnäppchen Ausschau gehalten. Die gibt es vor allem für Markenfans.



Am Donnerstag um 11 Uhr öffnen sich an der Hauptwache 1 die Türen, nur Sportartikel wird es im bekannten Umfang dann unter der Adresse nicht mehr geben. Sportarena hatte Anfang März geschlossen, seither ist auf der 5300 Quadratmeter großen Fläche ein Kaufhaus namens Saks Off 5th entstanden, das auf vier stilvoll eingerichteten Etagen verteilt Mode für Damen, Herren und Kinder sowie Schuhe, Taschen, Sonnenbrillen sowie Kleinmöbel und Homeaccessoires anbietet. Noch vor der Eröffnung durften wir uns umschauen und haben Marken und Preise verglichen.

Wer sich bei einem Outletkaufhaus vorstellt, man käme für einen Hunderter mit Tüten bepackt wieder heraus, der sollte vielleicht doch zu Primark gehen. Ein halbwegs vergleichbares Ladenkonzept wie Saks off 5th bietet TK Maxx an, doch in einem weniger stilvollen und aufgeräumten Ambiente, dafür auch mit etwas mehr „Flohmarktflair“ und noch niedrigeren Preisen. Saks Off 5th bietet hingegen die Optik eines ansprechenden, ordentlichen Kaufhauses, die einzelnen Abteilungen sind klar gegliedert, man findet zu einem großen Teil äußerst bekannte und namhafte Marken, oft auch aus dem Luxusbereich, aber auch Label, die hierzulande weniger verbreitet sind. Geht man von der Unverbindlichen Preisempfehlung als Ausgangspreis aus, dann kann man sicher zwischen 30 und 60 Prozent sparen, manchmal sogar mehr. Wir stürzen uns auf die Sonnenbrillen am Eingang. Max Mara, Valentino, Chloé, Balenciaga und Gucci sind hier die uns auffallenden Marken, die Sonnenbrillen kosten alle zwischen 49 und 99 Euro, auch die Wayfarer von Ray Ban. Ein paar Meter weiter lockt uns ein royalblauer Shopper von Michael Kors an, jetzt für 169 statt für vorher 250 Euro. Bei der schicken Ledertasche von Givenchy zucken wir aber doch zusammen, sie kostet 1399 Euro. Wir wollen den Originalpreis da gar nicht mehr wissen. In der Herrenabteilung könnten wir uns für ein Poloshirt von Gant erwärmen, für jetzt 40 statt vorher 70 Euro. Auch die eleganten Budapesterschnürschuhe von Versace für jetzt 149 statt 390 Euro würden uns zusagen. In der Kinderabteilung fällt uns der süße Body von Steiff auf: Für 7,99 Euro statt vorher 18 Euro. Warum die Prada-Damensandaletten, die nur aus zwei Riemen und einer Feder bestehen noch Ladenhüter sind, verstehen wir schon, denn 399 Euro ist dafür immer noch viel Geld, wenn auch weniger als der Originalpreis von 650 Euro. Aber es gibt auch die schönen Mitnahmeartikel, etwa die Gucciduftkerze, die jetzt 29 Euro kostet statt 95 Euro und sich auch als Geschenk gut machen würde. Vor allem die Vasen und Dekogegenstände aus der zweiten Etage wären Präsente, die Eindruck machen, aber relativ günstig sind.



„Die Marken wechseln ständig, oft gibt es nur ein oder zwei gleiche Teile. Die Ware ist zwischen sechs und zwölf Monaten alt, also nicht älter als zwei Saisons“, sagt Berna Bartosch, die Chefeinkäuferin. Derzeit habe man 700 Marken im Angebot, das verändere sich aber stetig. Was man heute gesehen hat, ist morgen vielleicht schon weg, dafür gibt es ständig neue Ware, die übrigens laut Bartosch keine B-Ware sein soll. Saks Off 5th ist in den USA bereits etabliert, die Frankfurter Filiale ist nach der vor zwei Wochen in Düsseldorf eröffneten Zweigstelle die zweite auf dem europäischen Markt. Die Warenhauskette gehört sowie die Galeria Kaufhof auch zur Hudson's Bay Company. „105 Mitarbeiter haben wir in dem Geschäft, rund 40 Mitarbeiter haben früher in der Sport Arena gearbeitet“, berichtet Torsten Lesch, der Filialleiter, der vorher ebenfalls für Sport Arena verantwortlich war. Jetzt ist er Herr über derzeit 62.000 Artikel auf vier Etagen, mehr Ware lagert in Dietzenbach. Und ab Donnerstag werden dann die Markenfreunde und Schnäppchenjäger Schlange stehen.
 
21. Juni 2017, 13.43 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
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