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Foto: Stadt Frankfurt/Maik Reuß
Foto: Stadt Frankfurt/Maik Reuß

UEFA Euro 2024

Stadt will 30 Millionen Euro in Fußball-EM investieren

Rund 30 Millionen Euro will die Stadt als einer von zehn Austragungsorten der Fußball-Europameisterschaft 2024 ausgeben. Etwa die Hälfte fließt dabei ins Public Viewing und die Fan-Zone am nördlichen Mainufer.
Fünf Spiele der UEFA Euro werden 2024 in Frankfurt ausgetragen, darunter ein Achtelfinale sowie ein Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft. Damit ist Frankfurt einer von zehn deutschen Austragungsorten für die Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land. Die passende Fußball-Stimmung im und außerhalb des Stadions lässt sich die Stadt einiges kosten: Rund 30 Millionen Euro sollen in die Austragung der EM investiert werden. Das hat die Stadtverordnetenversammlung am Donnerstagabend beschlossen.

Unter allen Austragungsorten liege auf Frankfurt der Fokus bei der Turnierorganisation, heißt es in der entsprechenden Vorlage des Magistrats. Das liege zum einen daran, dass unweit des Waldstadions auch die EURO 2024 GmbH, ein Zusammenschluss aus UEFA und DFB, sitzt. Zum anderen findet bereits am 9. Oktober dieses Jahres die Auslosung für die Qualifikationsspiele zur Europameisterschaft in der Festhalle statt.

Im Juni und Juli 2024 soll es während des gesamten Turniers dann eine Fan-Zone entlang des nördlichen Mainufers geben. Dafür ist knapp die Hälfte des Budgets vorgesehen. Etwa 30 000 Fans sollen dort Platz finden; neben zahlreichen Attraktionen wird es dort auch ein Public Viewing geben. Die Tourismus+Congress GmbH, die für die Umsetzung von Fan-Zone und Public Viewing verantwortlich ist, bekommt dafür einen Zuschuss von rund 14 Millionen Euro. Für eine entsprechende Bildqualität beim Public Viewing soll die UEFA besonders hochwertige Bildschirme finanzieren. Damit es dazu auch kommt, musste die Stadt Frankfurt eine Frist einhalten und die Organisation und Finanzierung der Euro 2024 am Donnerstagabend sehr kurzfristig beschließen.

Die Investitionen von rund 30 Millionen Euro sind etwa doppelt so hoch wie sie noch bei der Bewerbung als Austragungsort 2016 geplant waren. Damals seien die Kosten allerdings zu gering geschätzt worden, hieß es nun vonseiten der Stadtregierung. In seinem Antrag erklärte der Magistrat, die Anforderungen an die Ausrichtungsorte seien in den vergangenen Jahren gestiegen. Darunter fallen demnach neben einem höheren Anspruch an Professionalität, Kommerzialisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit sowie Hygiene- und Pandemiekonzepte, die nun mitgedacht werden müssten. Auch im und um das Stadion soll bis zum Start der EM noch investiert werden.
 
23. September 2022, 12.12 Uhr
loe
 
 
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