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Magistrat beschließt Digitalpakt
50 Millionen für Frankfurts Schulen
Der Magistrat hat am Freitag den Digitalpakt für die Digitalisierung der Schulen in Frankfurt beschlossen. Demnach sollen 50 Millionen Euro dafür eingesetzt werden, Klassenräume flächendeckend mit WLAN und mit neuer Präsentationstechnik auszustatten.
Die Stadt Frankfurt stellt den Schulen im Rahmen eines Digitalpakts rund 50 Millionen Euro zur Verfügung. Das teilte Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) am Freitag mit. Damit wolle man „die Ausrüstung aller Frankfurter Schulen mit WLAN und eine verbesserte Ausstattung mit Laptops und Tablets“ ermöglichen, so Weber. „Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die Digitalisierung der Schulen nun sofort angegangen werden muss.“ Dabei gehe es jedoch nicht nur um Soforthilfen in der Krise, sondern auch „um den langfristigen und strukturierten Ausbau der digitalen Ressourcen.“
Bereits im April hatte die Bildungsdezernentin ein Maßnahmenpaket zur Unterstützung des digitalen Unterrichts vorgestellt, der die Schulen während der Corona-Pandemie unterstützen sollte. Darin war unter anderem vorgesehen, dass Schülerinnen und Schüler sich Laptops für den Unterricht zu Hause ausleihen können. Zudem wurden Online-Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer gefördert. Der neue Magistratsbeschluss sei nun ein „Signal des Aufbruchs an die Schulen“, so Weber. „Wir wollen den digitalen Wandel an den Schulen unterstützen, wir investieren in die digitale Infrastruktur und wir stellen die Mittel und Geräte für eine zeitgemäße Pädagogik zur Verfügung.“
Mit 13 Millionen Euro gehe ein großer Teil der Mittel des Digitalpakts in die flächendeckende Ausstattung der Schulen mit WLAN und die Anschaffung zusätzlicher Endgeräte. Zukünftig sollen die Schulen in allen Klassenräumen mit drahtlosem Internet ausgestattet und die Quote der mobilen Endgeräte zu den stationären Computern erhöht werden. Ziel sei es, bis zum Ende der Laufzeit des Digitalpakts im Jahr 2024 alle 167 Schulen in der Trägerschaft der Stadt Frankfurt entsprechend auszustatten. Pro Jahr entspreche dies etwa einer Zahl von rund 30 Schulen.
Weitere 12 Millionen des Finanzpakets sollen in die Ausstattung mit Beamern und interaktiven Whiteboards fließen, um die Präsentationstechnik in den Klassenräumen zu verbessern. Für berufliche Schulen sollen zusätzlich acht Millionen Euro eingesetzt werden. Ein weiterer Teil werde laut Beschluss in die Unterstützung des inklusiven Unterrichts fließen, da Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen durch speziell zugeschnittene Anwendungen deutlich profitieren könnten. Das betreffe beispielsweise die Förderschwerpunkte Hören und Sehen.
Bereits im April hatte die Bildungsdezernentin ein Maßnahmenpaket zur Unterstützung des digitalen Unterrichts vorgestellt, der die Schulen während der Corona-Pandemie unterstützen sollte. Darin war unter anderem vorgesehen, dass Schülerinnen und Schüler sich Laptops für den Unterricht zu Hause ausleihen können. Zudem wurden Online-Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer gefördert. Der neue Magistratsbeschluss sei nun ein „Signal des Aufbruchs an die Schulen“, so Weber. „Wir wollen den digitalen Wandel an den Schulen unterstützen, wir investieren in die digitale Infrastruktur und wir stellen die Mittel und Geräte für eine zeitgemäße Pädagogik zur Verfügung.“
Mit 13 Millionen Euro gehe ein großer Teil der Mittel des Digitalpakts in die flächendeckende Ausstattung der Schulen mit WLAN und die Anschaffung zusätzlicher Endgeräte. Zukünftig sollen die Schulen in allen Klassenräumen mit drahtlosem Internet ausgestattet und die Quote der mobilen Endgeräte zu den stationären Computern erhöht werden. Ziel sei es, bis zum Ende der Laufzeit des Digitalpakts im Jahr 2024 alle 167 Schulen in der Trägerschaft der Stadt Frankfurt entsprechend auszustatten. Pro Jahr entspreche dies etwa einer Zahl von rund 30 Schulen.
Weitere 12 Millionen des Finanzpakets sollen in die Ausstattung mit Beamern und interaktiven Whiteboards fließen, um die Präsentationstechnik in den Klassenräumen zu verbessern. Für berufliche Schulen sollen zusätzlich acht Millionen Euro eingesetzt werden. Ein weiterer Teil werde laut Beschluss in die Unterstützung des inklusiven Unterrichts fließen, da Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen durch speziell zugeschnittene Anwendungen deutlich profitieren könnten. Das betreffe beispielsweise die Förderschwerpunkte Hören und Sehen.
15. Mai 2020, 13.38 Uhr
sie
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Text: Sina Claßen / Foto: © Amelie Walter/AdobeStock
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25. April 2024
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