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Großes Kino
Einstiger CDU-Politiker gründet neue Partei
Der einstige CDU-Stadtverordnete Wolff Holtz hat eine neue Partei gegründet: "Frankfurt für Morgen" soll bei der Kommunalwahl mindestens drei Sitze erringen. Zur Wahl stehen u.a. Freiberufler und Kreative.
Davon gesprochen hatte Wolff Holtz schon oft, nachdem er sein Mandat bei der CDU-Fraktion im Römer niedergelegt hatte und fortan als frei flottierender Satellit die Stadtpolitik begleitete und kommentierte. Nun wurde nun die Liste "Ffm hoch 2 - Frankfurt für Morgen" festgezurrt, das Programm zur Kommunalwahl am 27. März soll in den kommenden Wochen erarbeitet werden. Es ist eine bunte Mischung an Menschen, die sich zur Wahl stellen. Der PR-Mann Frank Auth etwa, der auch eine Tibet-Initiative voranbringt. Oder Hatice Nizam, die Frankfurts Reiche und Schöne frisiert. "Richtig geile Leute", sagt Holtz, dem man die Begeisterung über die vergangenen Wochen noch anhört. Drei Sitze im Stadtparlament, das sei das Minimun sagt er denn auch.
Der Architekt Kay Mack, Listenplatz 11, sagt: "Es ist kein Wolff-Holtz-Wahlverein." Macks politische Erweckung kam im vergangenen Jahr durch die Schließung des Turmpalast-Kinos (Foto) und die damit einhergehende Diskussion über den Abriss des sogenannten Nitribitt-Hauses zustande. So sieht er seinen Schwerpunkt auch auf der Wiederbelebung der Innenstadt, insbesondere der kleinen Nebengässchen zur Zeil. Wie das genau funktionieren soll, darüber wollen die Beteiligten im Februar Auskunft geben, wenn sie sich auf ein Programm geeinigt haben. Wird das nicht schwierig angesichts der vielen verschiedenen Charaktere, von denen nur eine Handvoll mit Holtz aus der Jungen Union gewechselt ist? Holtz: "Das denke ich nicht - die Beiträge bei den bisherigen Diskussionen hätte ich alle genauso unterschreiben können."
Der Architekt Kay Mack, Listenplatz 11, sagt: "Es ist kein Wolff-Holtz-Wahlverein." Macks politische Erweckung kam im vergangenen Jahr durch die Schließung des Turmpalast-Kinos (Foto) und die damit einhergehende Diskussion über den Abriss des sogenannten Nitribitt-Hauses zustande. So sieht er seinen Schwerpunkt auch auf der Wiederbelebung der Innenstadt, insbesondere der kleinen Nebengässchen zur Zeil. Wie das genau funktionieren soll, darüber wollen die Beteiligten im Februar Auskunft geben, wenn sie sich auf ein Programm geeinigt haben. Wird das nicht schwierig angesichts der vielen verschiedenen Charaktere, von denen nur eine Handvoll mit Holtz aus der Jungen Union gewechselt ist? Holtz: "Das denke ich nicht - die Beiträge bei den bisherigen Diskussionen hätte ich alle genauso unterschreiben können."
13. Januar 2011, 12.14 Uhr
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