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Foto: © Bernd Kammerer
Foto: © Bernd Kammerer

Zweite Evakuierung in Folge

Bombenentschärfung findet Mittwochabend statt

Dienstag mussten 1400 Menschen evakuiert werden, weil um Mitternacht auf der Baustelle Riederwaldtunnel eine 50-Kilo-Weltkriegsbombe entschärft werden sollte. Das klappte wegen fehlender Geräte aber nicht. Ein zweiter Versuch wird am heutigen Mittwochabend gestartet.
Trotz intensiver Bemühungen des Kampfmittelräumdienstes ist es in der Nacht auf Mittwoch nicht gelungen, die in Seckbach bei Bauarbeiten für den Riederwaldtunnel gefundene 50 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg zu entschärfen – es fehlte ein Spezialgerät. Für die Entschärfung waren bis 22 Uhr 1400 Menschen in einem Radius von 400 Metern um den Bombenfundort evakuiert und in Notunterkünften untergebracht worden. Erst in den frühen Morgenstunden konnten die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurück. Die Feuerwehr versichert, dass sich die Bombe derzeit in einem stabilen und sicheren Zustand befinde. Aber Mittwochnacht wird es einen zweiten Entschärfungsversuch geben, was bedeutet, dass die Anwohner erneut evakuiert werden müssen. Der Sicherheitsradius soll angeblich deshalb so groß ausfallen, weil die Bombe nah an der Erdoberfläche liegt und das die Splittergefahr im Ernstfall erhöhen würde. Zudem stand zeitweilig im Raum, dass zwei Bomben übereinander liegen könnten.

Mittwochabend der zweite Versuch
Die Vorbereitungen für den zweiten Versuch dauern mehrere Stunden. Um 18 Uhr wird am heutigen Mittwochabend mit den Evakuierungsmaßnahmen begonnen, bis 21 Uhr sollen das Areal innerhalb des Sicherheitsradius völlig geräumt sein. Um 23 Uhr soll dann mit der Entschärfung begonnen werden. Wie in der vergangenen Nacht auch wird es Betreuungsstellen im Saalbau „Volkshaus Enkheim, in der Borsigallee 40, geben sowie in der Pestalozzischule in der Hänischstraße. Informationen erhält man über das Bürgertelefon 212-111. Mobilitätseingeschränkte Personen können sich dort melden. Bei der Evakuierung sollte man persönliche Dokumente, wie zum Beispiel Personalausweis, Führerschein oder medizinische Unterlagen mitnehmen, auch wichtige Medikamente sollten unbedingt eingepackt werden sowie gegebenenfalls Babynahrung und etwas Kleidung, denn die Evakuierung kann einige Stunden andauern.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Frankfurter Feuerwehr.
 
11. April 2018, 10.15 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
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