Partner
Zivilcourage-Workshop in Frankfurt
Über den Mut, in brenzligen Situationen einzugreifen
In einem speziellen Workshop am 20. September können die Frankfurter lernen, wie man sich richtig verhält, wenn man Zeuge von Gewalt wird. Es geht dabei auch um Empathie.
Jeder kennt folgende Begebenheit: Ein junger Mann oder eine junge Frau wird am Bahnhof oder Bushaltestelle angepöbelt oder man selbst wird in der S-Bahn bedrängt. Die meisten Menschen wollen in dieser Situation helfen, wissen aber nicht wie. Eingreifen ohne sich selbst zu verletzen, ist dabei sehr wichtig. Um das zu lernen, können interessierte Bürger am Donnerstag, 20. September, am Workshop „Umgehen mit gefährlichen Situationen im öffentlichen Raum, Zivilcourage ja-aber wie?“ des Präventionsrats Frankfurt teilnehmen. Der Workshop soll den Frankfurter Bürgern zeigen, wie man gewaltaufgeladene Situationen deeskalieren und andere Menschen aus gefährlichen Situationen herausholen kann.
Die wichtigste Botschaft des Workshops ist, dass jeder Hilfe leisten kann. Dafür ist es notwendig sich in seine Mitmenschen hineinzuversetzen und sich auch selbst zu analysieren. Ziel ist es, „sich selbstbewusst durch den öffentlichen Raum zu bewegen, offene Augen für Probleme und Notlagen zu entwickeln, Mut zur Verantwortung im Gemeinwesen zu übernehmen und Lernen auf das eigene Bauchgefühl zu achten, entsprechend zu agieren und sich schnellstmöglich aus unangenehmen Situation zu befreien“ erklären die Veranstalter der„Gewalt-Sehen-Helfen“ Kampagne.
Vier Stunden lang dauert der Workshop, in dem eine Reihe von Alltags- und Konfliktsituationen simuliert werden. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich die nachgestellten Situationen anzuschauen, darüber zu diskutieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Eine verbindliche Anmeldung ist notwendig, da die Teilnehmerplätze begrenzt sind. Im Oktober und November bietet der Präventionsrat weitere Workshop zum Thema an. Auch bei den Frankfurter Stadtevents gibt es einige Kurse zu dem Thema.
>> Zivilcourage ja-aber wie, 20.9. Haus der Jugend, Deutschherrnufer 12, 16-20 Uhr, Teilnahme kostenfrei, Anmeldung an: praeventionsrat@stadt-frankfurt.de, mehr Informationen zum Workshop unter: www.gewalt-sehen-helfen.de
Die wichtigste Botschaft des Workshops ist, dass jeder Hilfe leisten kann. Dafür ist es notwendig sich in seine Mitmenschen hineinzuversetzen und sich auch selbst zu analysieren. Ziel ist es, „sich selbstbewusst durch den öffentlichen Raum zu bewegen, offene Augen für Probleme und Notlagen zu entwickeln, Mut zur Verantwortung im Gemeinwesen zu übernehmen und Lernen auf das eigene Bauchgefühl zu achten, entsprechend zu agieren und sich schnellstmöglich aus unangenehmen Situation zu befreien“ erklären die Veranstalter der„Gewalt-Sehen-Helfen“ Kampagne.
Vier Stunden lang dauert der Workshop, in dem eine Reihe von Alltags- und Konfliktsituationen simuliert werden. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich die nachgestellten Situationen anzuschauen, darüber zu diskutieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Eine verbindliche Anmeldung ist notwendig, da die Teilnehmerplätze begrenzt sind. Im Oktober und November bietet der Präventionsrat weitere Workshop zum Thema an. Auch bei den Frankfurter Stadtevents gibt es einige Kurse zu dem Thema.
>> Zivilcourage ja-aber wie, 20.9. Haus der Jugend, Deutschherrnufer 12, 16-20 Uhr, Teilnahme kostenfrei, Anmeldung an: praeventionsrat@stadt-frankfurt.de, mehr Informationen zum Workshop unter: www.gewalt-sehen-helfen.de
17. September 2018, 12.15 Uhr
Vincent Herberer
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Zeitumstellung 2024
Streit um Zeitumstellung: Ein deutsches Phänomen?
Am Sonntag (31. März) wird die Uhr um 2 Uhr nachts eine Stunde nach vorne gedreht. Damit endet unter anderem in Frankfurt die Winterzeit und die Mitteleuropäische Sommerzeit beginnt.
Text: Sina Claßen / Foto: Symbolbild © AdobeStock/Berit Kessler
StadtlebenMeistgelesen
- In ehemaliger Karstadt-FilialeBershka eröffnet weltweit größten Laden auf Frankfurter Zeil
- Tödliche Schüsse in Nieder-EschbachPolizei nimmt Tatverdächtigen fest
- Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt„Davon fällt uns keine Kerze vom Christbaum!“
- Goethe-Uni FrankfurtDas müssen Studierende für 6,75 Euro auf sich nehmen
- Bahnhofsviertel FrankfurtTerminus Klause: Stadt bedauert und räumt Fehler ein
29. März 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen