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Wiederaufbau Goetheturm für rund 1 Million Euro

Frankfurter wollen's originalgetreu

Die Stadt hat die Frankfurter über den Wiederaufbau des Goetheturms abstimmen lassen. Eine eindeutige Mehrheit ist für den originalgetreuen Wiederaufbau. Nur Kleinigkeiten will die Stadt besser machen.
Am Fuße der Überreste des Goetheturms stellten Umweltdezernentin Rosemarie Heilig und Liegenschaftsdezernent Jan Schneider den aktuellen Stand vor. Zwei Wochen lang konnten die Bürger online über den Wiederaufbau des Goetheturms abstimmen. 47.259 Bürger beteiligten sich und das Ergebnis war eindeutig! 78 Prozent, also 36.688 Leute, stimmten für einen Wiederaufbau. Nur 22 Prozent waren für eine moderne Bauweise.

„Wir reden hier von einem Frankfurter Weltkulturerbe“, sagt Heilig. Darum soll der Turm so originalgetreu wie möglich wieder aufgebaut werden. Auf einen Aufzug soll wohl verzichtet werden. „Wir wollen die Konstruktion aber verbessern. Der 1931 erbaute Goetheturm war zweimal kostspielig instand gesetzt worden. Das Problem war, dass sich an den Verbindungsstellen immer Wasser gesammelt hat, was dem Holz zugesetzt hat. Das wollen wir jetzt besser machen“, so Jan Schneider. Auch dass man das Holz damals mit Teeröl imprägniert hatte, was den Brand nun vermutlich beschleunigte, will man nun ändern und bei aller Originaltreue auch für mehr Sicherheit sorgen.

"Das Grünflächenamt wird so schnell wie möglich mit der Ausschreibung beginnen, damit frühestens im Frühjahr 2019 vielleicht wieder der Goetheturm steht", so Heilig. Der Goetheturm sei brandversichert gewesen. Das Geld reiche nur für eine exakte Nachbildung, alles, was darüber hinausgehe müsse die Stadt zahlen. Aber man freue sich über die außerordentliche Spendenbereitschaft der Bevölkerung. In kürzester Zeit seien mehr als 75.000 Euro zusammengekommen. "Mindestens eine Million Euro wird der Wiederaufbau kosten", so Jan Schneider.

>> Das Journal Frankfurt verkauft Charity-Shirts zum Wiederaufbau des Goetheturms.
 
3. November 2017, 10.26 Uhr
Nicole Brevoord
 
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig – Mehr von Nicole Brevoord >>
 
 
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