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Foto: palais-frankfurt.de
Foto: palais-frankfurt.de

Wem gehört die Stadt?

Warum ein Sicherheitsdienst Bürger vom Thurn-und-Taxis-Palais vertrieb

Mal schnell auf den Stufen vor dem Thurn-und-Taxis-Palais vom Einkaufsbummel verschnaufen? Nicht, wenn es nach dem Sicherheitsdienst des Gebäudes geht. Der verweist auf den Vermieter, die Deutsche Asset Management.
Samstagnachmittag. Das Kaufhaus MyZeil spuckt Shopping-Opfer im Sekundentakt aus. Wer nach dem Einkauf aber kurz auf den Stufen vor dem Thurn-und-Taxis-Palais entspannen möchte, schaute in den vergangenen Wochen in die Röhre. Wie mehrere Leser dem Journal Frankfurt schilderten, vertrieb ein privater Sicherheitsdienst die Bürger – und verwies dabei auf die Deutsche Bank. Die wolle das so.

Die Deutsche Bank selbst weist das jedoch zurück. Zunächst einmal gehört das Palais wie auch das Jumeirah-Hotel, der NextTower und MyZeil drei Immobilienfonds der Deutsche Asset Management. Im Dezember 2014 wurde das Gebäude-Ensemble mit dem Namen PalaisQuartier für 800 Millionen Euro an die Deutsche Asset Management und ECE verkauft. Ein Sprecher der Deutschen Bank sagt: "Eine Anweisung der Deutschen Bank AG und/oder der Deutschen Asset Management, wie Sie sie darstellen, hat es nie gegeben."

Die Fondsgesellschaften hätten aber professionelle Unternehmen beauftragt, um Sicherheit und Sauberkeit zu gewährleisten – verstärkt wurden die Anstrengungen wohl, weil einige Flächen im Erdgeschoss leerstanden. Seit Februar sorgt im Palais aber die Parfümerie Kobberger für etwas Belebung. Seit dem gestrigen Pfingstmontag auch die Gastronomie TNT. Eine Bar soll bald auch bis drei Uhr noch Nachtschwärmer anziehen. "Damit sind alle Erdgeschossflächen im Objekt vermietet und wir gehen davon aus, dass sich das Thema hierdurch erledigt haben wird", so der Sprecher der Deutschen Bank weiter.
 
6. Juni 2017, 11.47 Uhr
Nils Bremer
 
 
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