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Foto: Harald Schröder
Foto: Harald Schröder

Vorwurf der sexuellen Nötigung

Ermittlungen gegen Polizist nach Party

Ende September soll es bei einer Party der Blaulicht-Union in Frankfurt zu einem sexuellen Übergriff gekommen sein: Ein Polizist der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit soll eine Frau gewürgt haben. Gegen ihn wird wegen Körperverletzung und sexueller Nötigung ermittelt.
Es wird nicht ruhiger um die Frankfurter Polizei: Wie die Frankfurter Rundschau zuerst berichtete, steht ein Polizist der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit im Verdacht, eine Frau auf einer Party sexuell genötigt zu haben. Eine Sprecherin der Polizei bestätigte dies, wollte aber keine genauen Angaben zum Tathergang machen. Nach Informationen der Frankfurter Rundschau soll der Polizist die Frau gewürgt, abgeleckt und gebissen haben. Die Polizei bestätigte, dass der Beamte alkoholisiert gewesen war. Gegen ihn läuft ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und sexueller Nötigung. Zusätzlich wird gegen den Beamten auch disziplinarrechtlich ermittelt. Er sei unmittelbar nach dem Vorfall in eine andere Dienststelle versetzt worden. Bei dem mutmaßlichen Opfer handelt es sich nicht um eine Polizistin.

Ereignet haben soll sich der Vorfall am 21. September auf einer Party der sogenannten Blaulicht-Union im „Tower Room“ in der 25. und 26. Etage des Leonardo Royal Hotels in Sachsenhausen. Nach dem Vorfall hat ein Türsteher die Polizei gerufen. Die Blaulicht-Union Partys werden laut eigener Beschreibung „von Kollegen für Kollegen veranstaltet. Ausgelegt ist die Party für Polizisten, Feuerwehrleute, Krankenschwestern, Ärzte, Sanitäter und all diejenigen, die rund um die Uhr für das Wohl ihrer Mitmenschen arbeiten. Auch Freunde von Helfern und Rettern sind herzlich eingeladen.“ Die Veranstaltungsreihe, die zum „kommunikativen Miteinander in lockerer und ungezwungener Atmosphäre“ einladen soll, findet in zwölf deutschen Städten statt.

Die Beamtinnen und Beamten der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit sind häufig bei Großveranstaltungen wie Demonstrationen oder Fußballspielen, bei denen gewalttätige Auseinandersetzungen erwartet werden, oder bei Razzien im Einsatz.
 
8. Oktober 2019, 13.20 Uhr
hes
 
 
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