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Stone im September
"Das ist eine Geschichte, die man sehen muss, wie ein Vergewaltigungsopfer, das sich anschauen muss, was am Tag der Vergewaltigung passierte, um mit den Bildern leben zu können!" Solcherart äußerte sich Regisseur Oliver Stone unlängst im großen "Stern"-Interview zu seinem neuen Film "World Trade Center", der, wie immer bei Stone, auf ein umstrittenes Echo stößt. Der Film erzählt die authentische Geschichte einer Gruppe New Yorker Polizisten, die bei ihrem Einsatz am 11.9.2001 im World Trade Center unter den herabstürzenden Trümmern begraben werden und so selbst zu Rettungsopfern wurden. Im Gegensatz zum nüchtern-dokumentarischen 9/11-Film "Flug 93" von Paul Greengrass setzt Stone ganz bewusst auf dramatische Akzente und hat mit Nicolas Cage in der Hauptrolle einen Weltstar am Start. Ein Hollywood-Melo über den 11. September oder aufrichtige Dramatisierung jüngerer Zeitgeschichte?. Die Antwort erfährt das deutsche Publikum ab 28.9., wenn der Fim bei uns startet. Vorab ist jeder im User-Forum des JOURNAL-Kinoportals eingeladen, über diese brisante Frage lebhaft zu diskutieren.
21. August 2006, 00.00 Uhr
red
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