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Souad Massi in der Brotfabrik
Zu Beginn wurde ein kurzes Intro gespielt, nach ein paar Akkorden betrat Souad Massi mit viel Power und algerischem Temperament die Bühne. Sie war absolut präsent. Der Gitarrist jedoch spielte gleich zu Beginn ein zweites, diesmal leider falsches Intro. Das rief verständlicherweise nicht gerade die Begeisterung der Sängerin hervor. Versöhnlicher wurde ihr Blick, als er zu einem beeindruckenden kurzen elektronischen Zwischenspiel ansetzte. Die gekonnte Mischung der verschiedenen Stilrichtungen von Pop, Folk bis hin zu orientalischen Einflüssen waren gut abgestimmt und klangen harmonisch. Die Übergänge klappten reibungslos. Zwischendurch gab aber es schon mal Kommunikationsschwierigkeiten mit der Technik, was leider nicht spurlos an der Sängerin vorbeiging. Nach außen hat sie zwar gelächelt, aber des stete Technik-Desaster ging ihr augenscheinlich arg auf die Nerven.
Kurz vor Schluss gab es noch eine kleine Gesangseinlage vom Percussionisten, der hin und wieder den Backgroundgesang übernahm. Sein Percussionspiel und die Phrasierung der Töne, hatten einen deutlichen Flamenco-Einschlag á la Gipsy King. Das Publikum war gefesselt und die Melodie ging einfach nur unter die Haut. Manch einer im Publikum hätte sich mehr von dem Percussionisten gewünscht...
Text: Elisabeth Ok / Foto: Detlef Kinsler
Kurz vor Schluss gab es noch eine kleine Gesangseinlage vom Percussionisten, der hin und wieder den Backgroundgesang übernahm. Sein Percussionspiel und die Phrasierung der Töne, hatten einen deutlichen Flamenco-Einschlag á la Gipsy King. Das Publikum war gefesselt und die Melodie ging einfach nur unter die Haut. Manch einer im Publikum hätte sich mehr von dem Percussionisten gewünscht...
Text: Elisabeth Ok / Foto: Detlef Kinsler
10. November 2006, 00.00 Uhr
red
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