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Solisten der Frankfurter Hochschule künftig bei Gießener Sinfoniekonzerten

Eine jahrelange erfreuliche und erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet das Stadttheater Gießen mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Nun haben Intendantin Cathérine Miville (Foto), Generalmusikdirektor Carlos Spierer und Prodekan Prof. Woiciech Rajski die Reihe AUFTAKT ins Leben gerufen. Und somit einen weiteren Schritt in der Nachwuchsförderung
getan, die am Stadttheater Gießen schon seit langem groß geschrieben wird:



In Workshops etwa proben talentierte junge Musiker der Hochschule gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester des Stadttheaters intensiv an einem Musikstück. Das Landesjugendsinfonieorchester Hessen studierte in der Winterarbeitsphase ein anspruchsvolles Konzertprogramm unter der Leitung von Generalmusikdirektor Carlos Spierer ein, das in sechs Konzerten in Hessen präsentiert wurde. Und auch den ganz Kleinen stehen die Türen des Stadttheaters ganz weit offen: Die Musiker des Philharmonischen Orchesters verbinden Patenschaften mit dem Schulorchester des Liebig-Gymnasiums und auch mit der Musikschule Gießen bestehen bereits die unterschiedlichsten Kooperationen.



Nun wird in den Sinfoniekonzerten mit der wohl einzigartigen Reihe AUFTAKT Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst die Möglichkeit geboten, zusammen mit dem Philharmonischen Orchester ein kurzes Werk zu musizieren. Für das Konzertpublikum bietet AUFTAKT ebenfalls eine schöne Bereicherung, denn zusätzlich zum bekannt gegebenen Programm darf es sich in jedem Sinfoniekonzert auf einen Überraschungssolisten freuen.



Den Auftakt zu AUFTAKT machte der Trompeter Simon Van Hoecke mit seiner Interpretation des Konzerts für Trompete und Orchester von Johann Nepomuk Hummel. Simon Van Hoecke (*1982) studiert seit September 2006 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Prof. Klaus Schuhwerk auf das Konzertexamen.



Prof. Woiciech Rajski und Generalmusikdirektor Carlos Spierer sind zuversichtlich, dass die Solistinnen und Solisten nicht nur musikalisch enorm davon profitieren, mit einem Profi-Orchester zusammen zu spielen. Auch die Erfahrungen im Proben- und Konzertablauf sind in ihrer Wichtigkeit nicht zu unterschätzen, denn insbesondere auch praktische Einblicke in den beruflichen Alltag geben bei künftigen Auftritten Sicherheit. Die Gießener Zuhörerschaft im Sinfoniekonzert war jedenfalls begeistert, bei der Entdeckung eines Musikers von morgen dabei sein zu dürfen und bedankte sich mit großem und herzlichem Applaus bei Simon Van Hoecke.



Der nächste Überraschungssolist ist am 20. Februar beim 6. Sinfoniekonzert (Beginnzeit 20.00 Uhr) am Stadttheater Gießen zu erleben.

 
23. Januar 2007, 10.13 Uhr
red
 
 
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