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Quo vadis Frankfurter Zoo?

Während sich die Besucher im Berliner Zoo die Nase am Gehege des ach so süßen Eisbärbabys Knut die Nase platt drücken, stellt sich die Frage, wie es denn mit dem Frankfurter Zoo weitergehen wird. Nach dem Ausscheiden des Direktors Christian Schmidt, kümmert sich nun der wissenschaftliche Berater Bernd Schildger um die Neuausrichtung des Zoos.

Knut, der Berliner Eisbär, macht es vor. Dank seines drolligen Herumtobens, wird sich die Weltöffentlichkeit der prekären Lage seiner Art in freier Wildbahn bewusst. Knut wird zum Symbol schmelzender Eiskappen und des Klimawandels. Das Thema Naturschutz soll auch beim Frankfurter Zoo mehr in den Mittelpunkt rücken. Das wünscht sich jedenfalls Christof Schenck, der Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF). Es waren Frankfurter Bürger, die vor 150 Jahren die Zoologische Gesellschaft gründeten. Ihr damaliger Wunsch: die Gründung eines Tiergartens. Mit Bernhad Grzimek als Zoodirektor drehte sich immer mehr um den Naturschutz. Die Leute spendeten zugunsten von „Hilfe für die bedrohte Tierwelt“. Doch auch die Förderung des Zoos selbst darf nicht aus den Augen gelassen werden. So konnten erst vor Kurzem zwei Millionen Euro für das Bonoboland, und damit einer neuen und artgerechten Menschenaffenanlage im Zoo, gespendet werden.

Der Frankfurter Zoo soll ein „Naturschutz-Zoo“ werden. Das soll sich schon bei der Architektur der Anlagen zeigen. Mit ökologischen Baumaterialien und etwa einer umweltverträglichen Energieversorgung könnten Zeichen gesetzt werden. Laut Christof Schenk solle die Bildung der Zoobesucher gefördert werden, besonders das Wissen um die bedrohte Artenvielfalt. Ferner sollte mehr darauf hingewiesen werden, was jeder Einzeln zum Schutze der Natur beitragen könne.

 
8. April 2007, 15.35 Uhr
nicole brevoord
 
 
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