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Polizeiliche Kriminalstatistik 2018 für Frankfurt
Frankfurt wird sicherer
Weniger Wohnungseinbrüche und kaum mehr Straftaten als im Vorjahr – das verzeichnet die polizeiliche Kriminalstatistik des Jahres 2018 für Frankfurt. Die Kriminalität verlagert sich zunehmend ins Internet.
Die gute Nachricht vorweg: Rund 21 Prozent weniger Wohnungseinbrüche gab es vergangenes Jahr in Frankfurt, wie dem eben erschienenen polizeilichen Kriminalstatistik 2018 für Frankfurt zu entnehmen ist. Damit befinden sich die Einbruchszahlen auf dem niedrigsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1971.
Eigentlich wäre auch ein Rückgang der Straftaten um rund 6 Prozent zu verzeichnen gewesen – hätte es nicht ein Großverfahren wegen Warenkreditbetrugs gegeben, das die Anzahl der registrierten Straftaten 2018 leicht ansteigen ließ. Besonders erfreulich nennt die Polizei die Aufklärungsquote, die sich mit rund 69 Prozent auf dem höchsten Wert seit 1971 befindet.
Während allerdings die Taten lokaler Täter, etwa Diebstähle oder Einbrüche, geringer würden, erlebten die Betrugsmaschen im Internet einen Anstieg. „Die wachsende Bedeutung des Onlinehandels und die Anonymität des Internets fördern diese Tatbegehungsweisen. Der Frankfurter Polizei ist es außerordentlich wichtig, auch in dieser digitalen Welt für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger einzustehen“, so Polizeipräsident Gerhard Bereswill.
Aufgrund der besorgniserregenden Entwicklungen im Bereich Gewalt gegen Polizeibeschäftigte hat sich die Hessische Landesregierung dieses Themas angenommen. Das führte dazu, dass im April 2017 der Paragraph 114 (Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte) im Strafgesetzbuch aufgenommen wurde. Die Zahlen dazu tauchen 2018 erstmals in der Statistik auf. Laut Bericht stimmt die Polizei zuversichtlich, dass die Widerstände gegen Polizeibeamte in Frankfurt erstmals seit Jahren wieder gesunken sind.
Eigentlich wäre auch ein Rückgang der Straftaten um rund 6 Prozent zu verzeichnen gewesen – hätte es nicht ein Großverfahren wegen Warenkreditbetrugs gegeben, das die Anzahl der registrierten Straftaten 2018 leicht ansteigen ließ. Besonders erfreulich nennt die Polizei die Aufklärungsquote, die sich mit rund 69 Prozent auf dem höchsten Wert seit 1971 befindet.
Während allerdings die Taten lokaler Täter, etwa Diebstähle oder Einbrüche, geringer würden, erlebten die Betrugsmaschen im Internet einen Anstieg. „Die wachsende Bedeutung des Onlinehandels und die Anonymität des Internets fördern diese Tatbegehungsweisen. Der Frankfurter Polizei ist es außerordentlich wichtig, auch in dieser digitalen Welt für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger einzustehen“, so Polizeipräsident Gerhard Bereswill.
Aufgrund der besorgniserregenden Entwicklungen im Bereich Gewalt gegen Polizeibeschäftigte hat sich die Hessische Landesregierung dieses Themas angenommen. Das führte dazu, dass im April 2017 der Paragraph 114 (Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte) im Strafgesetzbuch aufgenommen wurde. Die Zahlen dazu tauchen 2018 erstmals in der Statistik auf. Laut Bericht stimmt die Polizei zuversichtlich, dass die Widerstände gegen Polizeibeamte in Frankfurt erstmals seit Jahren wieder gesunken sind.
28. Februar 2019, 10.47 Uhr
red
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