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Neues Konzept für Frankfurter Feuerwehr
Die Feuerwehr wappnet sich für die Zukunft
Eine halbe Million Überstunden hat die Frankfurter Feuerwehr angesammelt und künftige Herausforderungen lassen keine Entlastung erwarten. Nun hat der Magistrat der Stadt reagiert und ein Konzept für die Feuerwehr verabschiedet – inklusive einer Aufstockung des Personals.
Verdichtung und Neubau von Wohnvierteln, eine mögliche Einhausung der A661, der angedachte Ausbau des ÖPNV, die Digitalisierung vieler Lebensbereiche und das bleibende Risiko von Extremwetter, Bombenentschärfungen oder Terroranschlägen – all das sind Herausforderungen, mit denen sich die Frankfurter Feuerwehr in den kommenden 20 Jahren konfrontiert sieht. Um diesen Herausforderungen adäquat entgegentreten zu können, hat der Magistrat das Konzept mit dem sperrigen Namen „Personalstrategische Ausrichtung des mittleren feuerwehrtechnischen Einsatzdienstes der Branddirektion bis zum Jahr 2040“ beschlossen und wird es nun der Stadtverordnetenversammlung vorlegen. „Es hat das Ziel, Feuerwehr und die Stadt Frankfurt in die Lage zu versetzen, auf heutige und kommende Entwicklungen und Gefahren richtig reagieren zu können“, so Feuerwehrdezernent Markus Frank (CDU). Es soll Planungssicherheit für alle Beteiligten herstellen. Denn die Ausrichtung der Feuerwehr für das übernächste Jahrzehnt erfordere grundlegende strategische Weichenstellungen.
In dem Konzept sind sowohl die möglichen städtischen und gesellschaftlichen Entwicklungen aufgeführt als auch nötige Umstrukturierungen und der Personalbedarf. Um die Qualität der Feuerwehr halten zu können, bedarf es Personal. Schon jetzt gebe es über eine halbe Millionen Überstunden, obwohl jährlich zusätzlich 25 000 Überstunden ausbezahlt würden. Zudem stehe der Frankfurter Feuerwehr eine Pensionierungswelle bevor. Die Branddirektion sieht für die nächsten 20 Jahre einen zusätzlichen Bedarf von 200 Stellen. Die aktuell dringlichste Aufgabe sei es, die zentrale Leitstelle der Frankfurter Feuerwehr neuaufzustellen. Von dort aus werden täglich mehr als 400 Einsätze koordiniert – mit steigender Tendenz. Um den Anforderungen gerecht zu werden, brauche es ein neues Dienstplansystem sowie einen angepassten Mitarbeiterschlüssel, um die horrende Anzahl an Überstunden zu vermeiden. So soll der Personalfaktor von 5 auf 5,38 erhöht werden.
„Wir nehmen die Fürsorgepflicht für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wahr und stellen gleichzeitig sicher, dass die Feuerwehr Frankfurt, die eine außerordentlich gute Reputation hat, auch in einem bundesweit stärker konkurrierenden Umfeld weiter eine attraktive Arbeitgeberin bleibt“, berichtet Personaldezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen). Und Frank ergänzt: „Die Rahmenbedingungen machen deutlich, dass es unumgänglich ist, zum jetzigen Zeitpunkt die strategischen Weichen zu stellen.“ Um weiterhin zuverlässig arbeiten zu können sei Unterstützung und Haltung der Stadt notwendig.
In dem Konzept sind sowohl die möglichen städtischen und gesellschaftlichen Entwicklungen aufgeführt als auch nötige Umstrukturierungen und der Personalbedarf. Um die Qualität der Feuerwehr halten zu können, bedarf es Personal. Schon jetzt gebe es über eine halbe Millionen Überstunden, obwohl jährlich zusätzlich 25 000 Überstunden ausbezahlt würden. Zudem stehe der Frankfurter Feuerwehr eine Pensionierungswelle bevor. Die Branddirektion sieht für die nächsten 20 Jahre einen zusätzlichen Bedarf von 200 Stellen. Die aktuell dringlichste Aufgabe sei es, die zentrale Leitstelle der Frankfurter Feuerwehr neuaufzustellen. Von dort aus werden täglich mehr als 400 Einsätze koordiniert – mit steigender Tendenz. Um den Anforderungen gerecht zu werden, brauche es ein neues Dienstplansystem sowie einen angepassten Mitarbeiterschlüssel, um die horrende Anzahl an Überstunden zu vermeiden. So soll der Personalfaktor von 5 auf 5,38 erhöht werden.
„Wir nehmen die Fürsorgepflicht für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wahr und stellen gleichzeitig sicher, dass die Feuerwehr Frankfurt, die eine außerordentlich gute Reputation hat, auch in einem bundesweit stärker konkurrierenden Umfeld weiter eine attraktive Arbeitgeberin bleibt“, berichtet Personaldezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen). Und Frank ergänzt: „Die Rahmenbedingungen machen deutlich, dass es unumgänglich ist, zum jetzigen Zeitpunkt die strategischen Weichen zu stellen.“ Um weiterhin zuverlässig arbeiten zu können sei Unterstützung und Haltung der Stadt notwendig.
9. Oktober 2019, 11.53 Uhr
rip
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