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Neue Nutzung nach vier Jahren Leerstand

Apfelweinmuseum erhält Räume im Römer

Seit 2015 steht der Ratskeller im Römer, der viele Jahre als städtische Kantine diente, leer. Inzwischen steht fest, dass das Apfelweinmuseum ins Untergeschoss ziehen darf. Wer den Zuschlag für eine Gaststätte im Erdgeschoss erhält, soll sich diesen Sommer entscheiden.
Viele Jahre stand der Ratskeller im Römer leer, nun haben Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Stadtrat Jan Schneider (CDU) angekündigt, die Räume für ein Apfelweinmuseum und eine Gaststätte mit regionaler Küche zur Verfügung zu stellen. Der Trägerverein Deutsches Apfelweinmuseum wird das Museum im Untergeschoss betreiben. Nachdem das Historische Museum 2010 entschieden hatte, die Exponate rund um das Thema Apfelwein aus der Ausstellung zu nehmen und im Archiv einzulagern, hatte sich 2012 der Trägerverein Deutsches Apfelweinmuseum gegründet. Seitdem war er auf der Suche nach bezahlbaren Räumen. Seit Jahren werben die Apfelweinfreunde um den Ratskeller unter dem Römer, nun wird ihr Wunsch Realität. Auch ein konkretes Konzept ist bereits ausgearbeitet. So soll das Museum aus fünf Erlebniswelten bestehen: Ökosystem Streuobstwiese – Vom Baum in den Bembel, History – Vom Siegeszug des Apfelweins, Das Bembelkabinett und The World of Applewine sind neben einem Apfelweinrestaurant mit Showküche die geplanten Bereiche. Doch ob das Museum den Zuschlag für die Gaststätte, die in das Erdgeschoss ziehen soll, erhält, ist noch ungewiss.

In einem aktuellen Bericht an die Stadtverordneten erläutert der Magistrat die Pläne. Demnach soll die Gastronomie im Erdgeschoss unabhängig vom Museum betrieben werden. Eine europaweite Ausschreibung für einen geeigneten Pächter läuft noch. Neben dem Trägerverein Deutsches Apfelweinmuseum gibt es weitere Interessenten. Derzeit werden die eingereichten Konzepte vom Amt für Bau und Immobilien geprüft. In jedem Fall müsse sich der künftige Pächter verpflichten, mit dem Museum zusammenzuarbeiten. So soll zum Beispiel die gemeinsame Nutzung von Zugängen, Toiletten und Flächen für Veranstaltungen vertraglich geregelt werden. Noch im Sommer will Schneider vorschlagen, wer den Zuschlag für die Gastronomie erhalten soll. Fest steht bisher nur, dass ein „urtypischer Ratskeller mit traditioneller Frankfurter Küche“ etabliert werden soll, so der Baudezernent.
 
1. Juli 2019, 12.38 Uhr
ffm/hes
 
 
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