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Neue Grünen-Zentrale: Weniger Öko, näher am Stammtisch

Heute wurde sie offiziell eingeweiht, die neue Geschäftsstelle der Frankfurter Grünen. Umgezogen wurde jedoch schon zum Jahresanfang – vom Ökohaus am Westbahnhof auf die andere Mainseite, mitten hinein nach Sachsenhausen. Nicht weit vom Eisernen Steg entfernt, in der Oppenheimer Straße, residieren sie nun, die Frankfurter Grünen, die Grüne Jugend Hessen und Abgeordnete aus Land- und Bundestag. "Dies ist auch ein Zeichen von Veränderung", sagte Partei- und Fraktionsvorsitzender Olaf Cunitz. Ganz, ganz früher sei die Frankfurter Partei im Haus der westdeutschen Kommunisten untergebracht gewesen, dann, seit den 80ern, im Ökohaus in der Kasseler Straße. Der Umzug habe jedoch weniger politische, als praktische Gründe gehabt: die alten Räume seien schlicht zu klein geworden. Nun, in Sachsenhausen, arbeitet es sich großzügiger für die Politiker und ihre Mitarbeiter: eine Etage eines Wohnhauses haben sie gemietet, ein christlicher Spruch deutet in der Wand deutet noch auf vorherige Nutzer hin, ansonsten ist alles schon in Parteifarben, vor allem jedoch in schlichtem Weiß gehalten. Die Landtagsabgeordnete Sarah Sorge freute sich: "Dass die Grünen nun in meinem Heimatstadtteil ihren Sitz haben, finde ich ganz wunderbar." Doch der neue Standort war Zufall. Dass die Grünen in Sachsenhausen nun auch die Hoheit über die Stammtische erreichen wollen, weist Wulfila Walter, Referent von Umweltdezernentin Manuela Rottmann, lachend zurück. "Unser Stammtisch ist in der Innenstadt, und da soll er auch bleiben", sagt er.
 
1. Juni 2007, 19.24 Uhr
Nils Bremer
 
 
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