Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Nazi go home

Frank will Nazi-Aufmarsch verbieten

Die Stadt Frankfurt will die geplante NPD-Demonstration am 1. Mai nicht zulassen. Der Ordnungsdezernent Markus Frank (CDU) hat den Aufmarsch nach Rücksprache mit der Polizei verboten. Sie sei zu gefährlich.
Die NPD-Demonstration am 1. Mai wird von der Stadt und Landespolizei als erhebliche Gefahr für die Sicherheit eingestuft. Daher hat der Ordnungsdezernent Markus Frank (CDU) nach Rücksprache mit Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) die angemeldete Versammlung der NPD verboten.

Oberbürgermeister Feldmann hat die Entscheidung des Ordnungsdezernenten, die in einem gemeinsamen Lagegespräch mit dem Vizepolizeipräsidenten Gerhard Bereswill und Vertretern der städtischen Verwaltung und der Landespolizei am Freitag, 12. April, erörtert wurde, unterstützt. „Wo Rechtsextreme demonstrieren, ist immer mit Gewalt und einer Gefahr für die öffentliche Sicherheit zu rechnen. Wir leben in einer weltoffenen Stadt, in der für Rassismus kein Platz ist“, sagt Oberbürgermeister Feldmann.

Im Gespräch mit dem Anmelder wurden die Sicherheitsbedenken der Stadt und die Gefährdungseinschätzung der Landespolizei vorgetragen. Ordnungsdezernent Frank hierzu: „Dem Veranstalter obliegt es, im Rahmen der Kooperation auf das Ziel einer friedlichen Versammlung hinzuwirken, und Beeinträchtigungen von Dritten möglichst gering zu halten. Da der Versammlungsleiter sich nicht bereit gezeigt hat, die Versammlung zu einem anderen Termin und an einem anderen Ort zu organisieren, war das Verbot erforderlich, um eine unmittelbare Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung abzuwenden.“

Der Oberbürgermeister ruft alle Frankfurter auf, sich am 1.Mai an der Versammlung des Römerbergbündnisses zu beteiligen: „Mein Dank gilt dem konfessionsübergreifenden Bündnis und den Gewerkschaften, die mit ihrem Aufruf ein Zeichen für unser tolerantes und weltoffenes Frankfurt setzen.“
 
12. April 2013, 17.06 Uhr
pia
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Oktoberfest 2024
Eine Bayerin für Frankfurt
Sandy Meyer-Wölden will die Wiesn-Gaudi nach Frankfurt bringen. Als gebürtige Münchnerin hat sie die besten Voraussetzungen für ihren neuen Job als Frankfurter Oktoberfest Botschafterin.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Stellten das Programm und die diesjährige Botschafterin des Frankfurter Oktoberfestes vor (v.l.:) Veranstalter Dennis Hausmann, Sandy Meyer-Wölden und Festwirtpartner Kai Mann mit Sohn Joel Mann. © Frankfurter Oktoberfest
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
25. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • The Dorf
    Theater Rüsselsheim | 20.00 Uhr
  • Telquist
    Zoom | 19.00 Uhr
  • Endless Wellness
    Mousonturm | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Afterwork Clubbing
    Gibson | 22.00 Uhr
  • VinylGottesdienst
    Johanniskirche Bornheim | 19.30 Uhr
  • Play
    Silbergold | 23.59 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Eliott Quartett
    Holzhausenschlösschen | 19.30 Uhr
  • Göttinger Symphonieorchester
    Stadthalle am Schloss | 19.30 Uhr
  • hr-Sinfonieorchester
    Alte Oper | 19.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Jörg Hartmann
    Centralstation | 19.30 Uhr
  • Mike Josef
    Haus am Dom | 19.00 Uhr
  • Stephan Bauer
    Bürgerhaus Sprendlingen | 20.00 Uhr
Kunst
  • Dialog im Dunkeln
    Dialogmuseum | 09.00 Uhr
  • Friedrich Stoltze
    Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse | 10.00 Uhr
  • Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager
    Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager | 14.00 Uhr
Kinder
  • Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften
    Staatstheater Mainz | 10.00 Uhr
  • Salon Salami
    Theaterperipherie im Titania | 19.30 Uhr
  • Schirn Studio. Die Kunstwerkstatt
    Schirn Kunsthalle Frankfurt | 16.00 Uhr
Freie Stellen