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Move@School - Der Film
300 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 8 und 18 Jahren sind im
Staatstheater Wiesbaden mit ihren selbst geschaffenen Werken aufgetreten.
Schülerinnen und Schüler, im Umgang mit klassischer Musik und klassischem
Tanz bisher wenig geübt, wurden von den Profis des Staatstheaters gecoacht
und konnten vor einem großen und begeisterten Publikum ihre beachtlichen
Leistungen zur Aufführung bringen.
Der Dokumentarfilm Move@School – Der Film hat die Schüler und Profis bei der
Arbeit begleitet. Dabei wurde die Entwicklung ausgewählter
Schülerinnen und Schüler sechs Monate lang intensiv beobachtet – vom ersten
Treffen in der Schule bis nach der Aufführung im Staatstheater. Er hat die
Intensität der Arbeit, den Frust und Spaß während der Übungen, den
emotionalen Kampf vor der Aufführung eingefangen und zeigt die bewegenden
Momente, wenn 300 Schülerinnen und Schüler auf der Bühne des großen Hauses
von über 1000 Besuchern gefeiert werden.
Intendant Manfred Beilharz und Projektinitiatorin und -leiterin Priska
Janssens hatten einen "außergewöhnlichen Abend, an dem sich Ideen und Träume
der Schüler in Kunst verwandeln" versprochen. Das Wiesbadener
Education-Projekt hatte im Gegensatz zum Berliner Konzept
spartenübergreifend alle Schulformen integriert - von der integrativen
Grundschule über Haupt- und Realschulen,Sonderschulen bis hin zur
gymnasialen Oberstufe. Die Wiesbadener Schüler realisierten jedoch nicht die
Konzepte der Profis, sondern kreierten dabei ihre eigenen Ideen.
So saßen "beinahe hundert frisch gebackene Komponisten im Orchestergraben",
berichtete Priska Janssens. Generalmusikdirektor Marc Piollet fand es
"unglaublich, wie gut die Kompositionen geworden sind."
Freitag, 23. März 2007, 18.00 Uhr und 20.00 Uhr, Caligari Filmbühne,
Marktplatz 9. Eintritt 5 €/ erm. 4 €
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