Partner
Mörder-Stiftung?
Der Mörder des Frankfurter Bankierssohns Jakob von Metzler, Magnus Gäfgen, darf voraussichtlich doch eine Stiftung für junge Gewaltopfer gründen: Die zuständige Genehmigungsbehörde, die das Ansinnen zunächst ablehnte, hat wohl ihre Haltung geändert.
Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier als Stiftungsaufsicht des Landes Rheinland-Pfalz stimmte nach Angaben einer Sprecherin einem entsprechenden Vorantrag nun doch zu. Wenn der förmliche Antrag mit dem angekündigten Inhalt folge, werde die Stiftung genehmigt.
Gäfgen hatte den elf Jahre alten Jakob von Metzler am 27. September 2002 entführt und in seiner Frankfurter Wohnung ermordet.
Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier als Stiftungsaufsicht des Landes Rheinland-Pfalz stimmte nach Angaben einer Sprecherin einem entsprechenden Vorantrag nun doch zu. Wenn der förmliche Antrag mit dem angekündigten Inhalt folge, werde die Stiftung genehmigt.
Gäfgen hatte den elf Jahre alten Jakob von Metzler am 27. September 2002 entführt und in seiner Frankfurter Wohnung ermordet.
2. Januar 2007, 12.52 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Bürgeramt Frankfurt
Weniger Behördengänge: Bürgeramt hat neues Online-Angebot
Das Bürgeramt Frankfurt baut sein digitales Angebot um zwei neue Funktionen aus, um Behördengänge zu ersparen.
Text: Till Geginat / Foto: Auch im Frankfurter Norden sind ab jetzt weniger Behördengänge nötig © red
StadtlebenMeistgelesen
- In ehemaliger Karstadt-FilialeBershka eröffnet weltweit größten Laden auf Frankfurter Zeil
- Tödliche Schüsse in Nieder-EschbachPolizei nimmt Tatverdächtigen fest
- Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt„Davon fällt uns keine Kerze vom Christbaum!“
- Goethe-Uni FrankfurtDas müssen Studierende für 6,75 Euro auf sich nehmen
- Bahnhofsviertel FrankfurtTerminus Klause: Stadt bedauert und räumt Fehler ein
28. März 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen