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Locase im Bett

Frankfurts most special funky jazzrock indieband im Bett – Grund genug für einen Abstecher nach Sachsenhausen. Und siehe da - der Laden war brechend voll. Zu einem - so Bett-Macher Frank Diedrich -, weil der CLub inzwischen nicht nur an den Wochenende sein Stammpublikum hat, zum anderen, weil Locase sich längst einen gewissen Ruhm in der Szene erspielt hat und vor allem auch junge Leute zu einer Musik lockt, die eigentlich gar nicht sooooo jung ist. Aber da steht eben nicht nur Jazz und Funk in der Konzertanküdigung, sondern eben auch Indie. Und irgendwie schaffen es die Youngsters (wohl alle unter 20) auch, das alles zu verbinden. Die Bläsersätze sind auf dem Punkt, die Gitarre eher soulful psychedelisch, da Ganze hat eine nervöse Energie und ist oft noch etwas chaotisch auf die Bühne gebracht, von daher aber auch sympathisch unberechenbar. Die Musk ist jung, frei, unbekümmert im Umgang mit Stilzitaten und dem Mix derselben, lebendig, verspielt, auch virtuos, an der Basis mitunter auch noch ein wenig instabil weil das Schlagzeug viel zu wuselig rüberkommt. Meist preschen die Musiker mit Highspeed voran, aber wenn sie mal zwei Gänge zurückschalten und quasi eine Ballade intonieren, wird es - zumal wenn die Posaune sich solistisch hervor tut - beinahe lyrisch obwohl der Song dann doch in einem Finale furioso enden muss. Fazit: noch nicht reif fürs nächste Jazzfestival, aber ein heißer Tipp für Menschen, die bei einem Konzert noch Spaß haben wollen.
 
3. Dezember 2006, 00.00 Uhr
detlef kinsler
 
 
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