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Trickbetrüger trieben ihr Unwesen
In den letzten Tagen und Wochen gaben Trickbetrüger sich bei mehreren Senioren unter anderem als Polizeibeamte und Staatsanwälte aus, um von ihnen hohe Geldsummen zu verlangen.
Am vergangenen Freitag haben Trickbetrüger sich bei einer älteren Dame telefonisch als Polizeibeamte ausgegeben und die 82-jährige Frau aus Eschersheim dazu aufgefordert, mehrere Tausend Euro auf ein Konto in der Türkei zu überweisen. Als die echte Polizei aufgrund aktueller Ermittlungen davon erfuhr, eilte sie zu ihr. Glücklicherweise konnten die Beamten die Rentnerin noch rechtzeitig warnen. Denn die 82-Jährige hatte sich bereits vorgenommen mit einem Taxi zu ihrer Bank zu fahren, um das geforderte Geld zu überweisen.
Ganz ähnlich lief die Masche auch bei einer 88-jährigen Seniorin aus Niederursel. Hier wendeten die Täter telefonisch ebenfalls einen sehr beliebten Trick an. Sie erzählten von einem Gewinnversprechen und forderten ihr Opfer zur Zahlung von 5.000 Euro auf. Diesmal kam die Polizei zu spät. Denn die eingeschüchterte Dame hatte ihrer Bank bereits den Auftrag zur Überweisung gegeben. Immerhin konnte der Betrag im Nachhinein sofort zurückgebucht werden.
Am Dienstag hatten sich die falschen Polizeibeamten einen 80-Jährigen aus Praunheim ausgesucht. Der Senior sollte einen fünfstelligen Betrag auf ein Auslandskonto überweisen. Auch er war bereits auf dem Weg zu seiner Bank, als Zivilbeamte im letzten Moment einschritten. Der Bankmitarbeiter reagierte sofort und führte die angefragte Überweisung des 80-Jährigen nicht durch, sondern wartete auf die Polizei. In allen Fällen hatten die Opfer zwar schon von den unterschiedlichsten Betrugsmaschen gehört. Trotzdem ließen sich die Senioren von den beharrlichen Betrügern einschüchtern.
Nun bittet die Polizei in solchen Fällen, beim geringsten Zweifel bei der Behörde anzurufen, von der die angebliche Amtsperson kommt. Und die Telefonnummer der Behörde heraus zu suchen oder sich diese durch die Telefonauskunft geben zu lassen.
Ganz ähnlich lief die Masche auch bei einer 88-jährigen Seniorin aus Niederursel. Hier wendeten die Täter telefonisch ebenfalls einen sehr beliebten Trick an. Sie erzählten von einem Gewinnversprechen und forderten ihr Opfer zur Zahlung von 5.000 Euro auf. Diesmal kam die Polizei zu spät. Denn die eingeschüchterte Dame hatte ihrer Bank bereits den Auftrag zur Überweisung gegeben. Immerhin konnte der Betrag im Nachhinein sofort zurückgebucht werden.
Am Dienstag hatten sich die falschen Polizeibeamten einen 80-Jährigen aus Praunheim ausgesucht. Der Senior sollte einen fünfstelligen Betrag auf ein Auslandskonto überweisen. Auch er war bereits auf dem Weg zu seiner Bank, als Zivilbeamte im letzten Moment einschritten. Der Bankmitarbeiter reagierte sofort und führte die angefragte Überweisung des 80-Jährigen nicht durch, sondern wartete auf die Polizei. In allen Fällen hatten die Opfer zwar schon von den unterschiedlichsten Betrugsmaschen gehört. Trotzdem ließen sich die Senioren von den beharrlichen Betrügern einschüchtern.
Nun bittet die Polizei in solchen Fällen, beim geringsten Zweifel bei der Behörde anzurufen, von der die angebliche Amtsperson kommt. Und die Telefonnummer der Behörde heraus zu suchen oder sich diese durch die Telefonauskunft geben zu lassen.
21. September 2017, 17.04 Uhr
ao
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