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Kindermörder Gäfgen darf hoffen
Der Verurteilte Kindermörder Magnus Gäfgen, der im September 2002 den Frankfurter Bankiersohn Jakob von Metzler erst entführt und dann ermordet hatte, kann sich Hoffnungen machen, dass sein Fall neu aufgerollt wird. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg (Foto) hat laut Zeitungsberichten eine Beschwerde Gäfgens angenommen, wonach die deutschen Behörden gegen das Verbot der Folter und dem Grundsatz eines fairen Verfahrens verstoßen hätten. Gäfgen war zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Sein Fall hatte auch deswegen für Aufsehen gesorgt, weil der damalige Frankfurter Polizeipräsident Wolfgang Daschner Gäfgen Folter angedroht hatte, sollte er das Versteck des Jungen nicht verraten. Zu diesem Zeitpunkt war Jakob von Metzler bereits tot.
22. April 2007, 21.30 Uhr
red
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