Partner
Karl der Große an der Alten Brücke
Der Kaiser kommt im Herbst zurück
Mit viel Aufwand und Liebe zum Detail wurde die Statue des Kaisers Karl dem Großen von Steinmetzen gefertigt. Ab diesem Herbst soll die Sandsteinfigur wieder die Alte Brücke zieren soll.
„Mit der heutigen formalen Annahme der Schenkung des Neuen Brückenbauvereins Frankfurt am Main sowie der Mittelfreigabe für den Sockel der Denkmalkopie der Statue Karl der Große hat der Magistrat der Stadt Frankfurtdie Rückkehr des Kaisers auf die Alte Brücke besiegelt", freut sich Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) nach dem Magistratsbeschluss am 8. Juli.
„Eine der symbolisch bedeutsamen Aufgaben des neuen Magistrats wird die Terminfindung für die Aufstellung und Einweihung des Standbilds von Karl dem Großen auf der Alten Brücke sein“, sagt Feldmann. „Für viele Bürger ist das ein Herzensanliegen, um das ich mich persönlich kümmern werde.“ Feldmann berichtete von der Spendenbereitschaft der Frankfurter für das historische Projekt.
Der amtierende Verkehrsdezernent Stefan Majer (Grüne) und sein früherer Amtskollege und Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) hatten die Aufstellung des Kaisers auf der Alten Brücke nach einer Initiative des Stadtverordneten Eugen Emmerling (SPD) frühzeitig aufgegriffen und mit persönlichen Engagement vorangetrieben, damit die Aufstellung jetzt so schnell wie möglich stattfinden kann. „Gemeinsam mit dem Neuen Brückenbauverein freue ich mich, dass die Reise des Kaisers nach Frankfurt in Sicht ist“, sagt Stadtrat Stefan Majer. „Nach den Vorarbeiten in Bamberg und der Handbearbeitung beim Steinmetzmeister in Berlin kann die Aufstellung in Frankfurt jetzt vorbereitet werden.“ Als Termin für die Aufstellung der Denkmalkopie hat der Verkehrsdezernent dem Neuen Brückenbauverein einen Samstag außerhalb der Schulferien im Herbst in Aussicht gestellt, an dem die Alte Brücke für die Feierlichkeit gesperrt werden kann.
Der Vorsitzende des schenkenden Brückenbauvereins, Christoph Mäckler, freut sich über den Beschluss des Magistrats: „Der Neue Brückenbauverein als Verein zahlreicher engagierter Bürger ist froh, Frankfurt ein sichtbares Stück seiner vergessenen Geschichte zurückgeben zu können und die Alte Brücke als Geburtsort der Stadt im Stadtbild wieder lebendig zu machen.“
„Die neue Statue von Karl dem Großen wird auf der Alten Brücke in der Nische, in der zwischen 1967 und 2013 das Brückenkreuz mit Briggegickel stand, mit Blickrichtung nach Westen und Richtung Innenstadt aufgestellt", erläutert Feldmann.
„Das Briggegickel-Ensemble wird das Amt für Straßenbau und Erschließung erst im Frühjahr 2017 aufstellen können. Nach historischem Vorbild wird es auf dem stählernen Teil der Alten Brücke stehen – in der Mitte über dem Main, sozusagen“, so der Verkehrsdezernent abschließend.
„Eine der symbolisch bedeutsamen Aufgaben des neuen Magistrats wird die Terminfindung für die Aufstellung und Einweihung des Standbilds von Karl dem Großen auf der Alten Brücke sein“, sagt Feldmann. „Für viele Bürger ist das ein Herzensanliegen, um das ich mich persönlich kümmern werde.“ Feldmann berichtete von der Spendenbereitschaft der Frankfurter für das historische Projekt.
Der amtierende Verkehrsdezernent Stefan Majer (Grüne) und sein früherer Amtskollege und Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) hatten die Aufstellung des Kaisers auf der Alten Brücke nach einer Initiative des Stadtverordneten Eugen Emmerling (SPD) frühzeitig aufgegriffen und mit persönlichen Engagement vorangetrieben, damit die Aufstellung jetzt so schnell wie möglich stattfinden kann. „Gemeinsam mit dem Neuen Brückenbauverein freue ich mich, dass die Reise des Kaisers nach Frankfurt in Sicht ist“, sagt Stadtrat Stefan Majer. „Nach den Vorarbeiten in Bamberg und der Handbearbeitung beim Steinmetzmeister in Berlin kann die Aufstellung in Frankfurt jetzt vorbereitet werden.“ Als Termin für die Aufstellung der Denkmalkopie hat der Verkehrsdezernent dem Neuen Brückenbauverein einen Samstag außerhalb der Schulferien im Herbst in Aussicht gestellt, an dem die Alte Brücke für die Feierlichkeit gesperrt werden kann.
Der Vorsitzende des schenkenden Brückenbauvereins, Christoph Mäckler, freut sich über den Beschluss des Magistrats: „Der Neue Brückenbauverein als Verein zahlreicher engagierter Bürger ist froh, Frankfurt ein sichtbares Stück seiner vergessenen Geschichte zurückgeben zu können und die Alte Brücke als Geburtsort der Stadt im Stadtbild wieder lebendig zu machen.“
„Die neue Statue von Karl dem Großen wird auf der Alten Brücke in der Nische, in der zwischen 1967 und 2013 das Brückenkreuz mit Briggegickel stand, mit Blickrichtung nach Westen und Richtung Innenstadt aufgestellt", erläutert Feldmann.
„Das Briggegickel-Ensemble wird das Amt für Straßenbau und Erschließung erst im Frühjahr 2017 aufstellen können. Nach historischem Vorbild wird es auf dem stählernen Teil der Alten Brücke stehen – in der Mitte über dem Main, sozusagen“, so der Verkehrsdezernent abschließend.
8. Juli 2016, 15.58 Uhr
pia
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Frankfurt-Nordend
„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
Das Stalburg Theater im Frankfurter Nordend steht vor dem Aus. Gründer Michael Herl sprach mit dem JOURNAL über die schwierige Situation nach Corona.
Text: Katja Thorwarth / Foto: Theaterraum im Stalburg Theater © Dirk Ostermeier
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof: „Wir sind einfach besser. Wir haben gute Rezepte“
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- BrückenbauvereinLanger Franz bekommt seinen Hut zurück
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- IHK FrankfurtMichael Groß: „Viele, die zu uns kommen, können viel“
24. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen