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Foto: Tanja Schäfer
Foto: Tanja Schäfer

Jahresbilanz des Deutschen Wetterdienstes 2018

Warm, wärmer… Westend!

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) bescheinigt mit der aktuellen Jahresbilanz vom 28.12. Frankfurt die wärmste Jahresdurchschnittstemperatur in ganz Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Mit 12,9 °C, gemessen im Westend, wurde der bisherige Rekordhalter Freiburg abgelöst.
Wettertechnisch war das Jahr 2018 allgemein ein Jahr der Rekorde. „Das Jahr 2018 stand ganz im Zeichen des Klimawandels“, sagt DWD-Pressesprecher Andreas Friedrich. Es sei das wärmste und sonnigste Jahr seit Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen gewesen. Auch gehörte es zu den niederschlagsärmsten Jahren seit 1881. Von April bis November verliefen alle Monate ausnahmslos zu warm, zu trocken und sonnenscheinreich. Das ergäben die ersten Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD.

In Frankfurt wurden gleich mehrere Rekorde verzeichnet, bestätigt Markus Übel von der Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD in Offenbach. Sowohl an der Wetterstation Frankfurt-Flughafen als auch an der Station in Frankfurt-Westend wurde zwischen dem 23.7. und dem 9.8. mit 18 Tagen in Folge die bisher längste zusammenhängende Folge an heißen Tagen (Temperaturhöchstwerte über 30 Grad) registriert. Zudem wurden mit insgesamt 43 heißen Tagen, sowie 108 Sommertagen (Temperaturhöchstwerte über 25 Grad) an der Station Frankfurt-Flughafen neue Rekorde aufgestellt. Die bisherigen Rekorde jeweils aus dem Jahre 2003, 31 heiße und 96 Sommertage, wurden deutlich übertroffen. Übel und Friedrich bestätigen abschließend, dass Frankfurt-Westend mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 12,9°C den bisherigen Rekordhalter Freiburg, mit 12,8°C im Jahr 2000, ablöst.

Auch gesamt Hessen bescheinigt der DWD einen Rekord hinsichtlich der Jahresdurchschnittstemperatur. Der im Jahr 2014 mit 10,3 °C aufgestellte Temperaturrekord wurde 2018 mit 10,6 °C gebrochen.

Mag dies auch viele schöne Tage im Freibad ermöglich haben, verweist der DWD darüber hinaus auf negative Auswirkungen im Zusammenhang mit dem allgegenwärtigen Klimawandel. Die Hitze sorgte für eine der größten Trockenheiten der deutschen Klimageschichte und verursachte massive Probleme in der Landwirtschaft. Das Sturmtief „Fabienne“ verursachte am 23. September besonders im Raum Darmstadt große Schäden. Auch für den menschlichen Organismus, gerade im hohen Alter, sind solch langandauernde Hitzeperioden nicht einfach zu bewältigen.

Mehr Informationen: www.dwd.de
 
28. Dezember 2018, 17.20 Uhr
Karl Linsler
 
 
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