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Internetkriminalität
Polizei durchsucht 14 Wohnungen
Am Mittwoch hat die Polizei 14 Wohnungen in Frankfurt, Dreieich und Gladbeck durchsucht. Eine Bande soll im Internet Daten geraubt und sich illegal bereichert haben. Zwei Verdächtige wurden festgenommen.
Wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt mitteilt, hat die Polizei am Mittwoch insgesamt 14 Wohnungen in Frankfurt, Dreieich und Gladbeck durchsucht. Der Verdacht: Banden- und gewerbsmäßiger Betrug, Computerbetrug und Urkundenfälschung. Zwei Beschuldigte im Alter von 19 und 23 Jahren wurden vorläufig festgenommen und werden dem Haftrichter in Frankfurt vorgeführt.
Die Staatsanwaltschaft beschuldigt insgesamt neun Personen im Alter zwischen 18 und 33 Jahren, darunter drei Informatikstudenten, ab Juli 2013 als organisierte Gruppe Schadsoftware im Internet verbreitet zu haben, um Computersysteme anzugreifen und zu sogenannten Botnetzen zusammenzuschließen. Dadurch sollen die Beschuldigten Homepages von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen angegegriffen haben, um Zugang zu deren Datenbanken zu erhalten. Dazu gehören auch Online-Shops und eine Universität. Die Verdächtigen sollen E-Mail-Adressen und Zugangsdaten zu den Shops erlangt haben.
In drei Fällen sollen die Beschuldigten von Oktober 2013 bis Februar 2014 Online-Shops eingerichtet und mit dem Verkauf nicht-existenter Waren Gewinne in Höhe von mindestens 40.000 Euro erzielt haben. Bei den Durchsuchungen wurden Beweismittel sichergestellt und Vermögenswerte beschlagnahmt.
Die Staatsanwaltschaft beschuldigt insgesamt neun Personen im Alter zwischen 18 und 33 Jahren, darunter drei Informatikstudenten, ab Juli 2013 als organisierte Gruppe Schadsoftware im Internet verbreitet zu haben, um Computersysteme anzugreifen und zu sogenannten Botnetzen zusammenzuschließen. Dadurch sollen die Beschuldigten Homepages von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen angegegriffen haben, um Zugang zu deren Datenbanken zu erhalten. Dazu gehören auch Online-Shops und eine Universität. Die Verdächtigen sollen E-Mail-Adressen und Zugangsdaten zu den Shops erlangt haben.
In drei Fällen sollen die Beschuldigten von Oktober 2013 bis Februar 2014 Online-Shops eingerichtet und mit dem Verkauf nicht-existenter Waren Gewinne in Höhe von mindestens 40.000 Euro erzielt haben. Bei den Durchsuchungen wurden Beweismittel sichergestellt und Vermögenswerte beschlagnahmt.
19. März 2014, 16.30 Uhr
leg
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