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Gutachten soll Umfang und Kosten klären

Die Paulskirche muss saniert werden

Die Paulskirche ist eine beliebte Sehenswürdigkeit, gilt sie doch als die Wiege der deutschen Demokratie. Aber das Baudenkmal ist sanierungsbedürftig. Ein Gutachten soll die Kosten dafür evaluieren.
Die Stadt muss sparen, gleichzeitig nagt an manchen städtischen Gebäuden der Zahn der Zeit. So scheint es als gesichert, dass an der Paulskirche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen, etwa am Dachstuhl und an der Haustechnik. Es wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben, das den Umfang und die Kosten dieser Maßnahmen bestimmen soll. Details dazu sind noch nicht bekannt.

Zu besonderen Anlässen, etwa bei der alljährlichen Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, füllen rund 1000 Menschen den recht sachlich gehaltenen Saal in der Paulskirche und auch Prominente wie Königin Elizabeth II. und der Dalai Lama wurden schon durch das geschichtsträchtige Gebäude geführt. Ursprünglich sah es in der 1833 als evangelisch-lutherische Hauptkirche geweihten Paulskirche noch sehr viel prunkvoller aus, so gab es etwa Galerien und Balkone. 1848 tagte an dem historischen und zentral gelegenen Ort die erste deutsche Nationalversammlung.

Noch heute gilt das rote Sandsteingebäude daher als die Wiege der deutschen Demokratie, auch wenn die damalige Paulskirche bei den Luftangriffen im März 1944 völlig ausbrannte. Schnell wurde das Gebäude wiedererrichtet, wenn auch in einer nüchternen Version und ohne das Kegeldach. Am 18. Mai 1948 wurde die Neueröffnung gefeiert. 1988 bis 1991 fanden schon mal Sanierungsarbeiten satt. Die Dauerausstellung „Die Paulskirche. Symbol demokratischer Freiheit und nationaler Einheit“ stammt aus dem Jahr 1998. In der Stadt mehren sich Stimmen, dass diese überarbeitet werden könnte.
 
6. April 2018, 15.50 Uhr
nb
 
 
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