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Gesucht und gefunden

Einen Markplatz der anderen Art gab es gestern in Frankfurt. Im Abs-Saal der Deutschen Bank konnten Unternehmen und soziale Einrichtungen „Gute Geschäfte“ machen. Das war auch das Motto der Veranstaltung.


50 Unternehmen und 70 gemeinnützige Organisationen versammelten sich um Vereinbarungen zu treffen, die nicht mit Geld bezählt wurden. Die Unternehmen boten den Organisationen ihre Dienste an. Nebeneffekt: „zufriedenere Menschen“, sagte Thomas Baumeister von der Deutschen Bank.


Die Vertreter der gemeinnützigen Organisationen gaben sich besondere Mühe, positiv aufzufallen. Die Kindertagesstätte 53 kam in Clownskostümen, die Damen von Lazarus in Schwarz mit Charlie-Chaplin Hüten. Auf die Suche nach einer Werbeagentur begaben sich zwei mit Kussmündern verzierte Vertreterinnen vom Schultheater-Studio.


Brigitte Speidel-Frey von Speidelconsulting schloss beispielsweise eine Vereinbarung mit den Praunheimer Werkstätten um eine Fachtagung mitzuplanen. Aber auch Unternehmen, die leer ausgingen haben Kontakte geknüpft und Visitenkarten ausgetauscht. Gerd Placke von der Bertelsmann-Stiftung gab zu bedenken, dass die Bindekraft von Familien, Vereinen und Kirchen zunehmend schwinden würde. Deshalb würden soziale Partnerschaften gebraucht. Das Projekt soll deutschlandweit eingeführt werden. Ein Handbuch, das Anregungen und Empfehlungen zur Umsetzung solcher Marktplätze gibt, soll auch erscheinen.
Die Idee zu den „Guten Geschäften“ kommt aus den Niederlanden. In Frankfurt hat der dritte deutsche Marktplatz stattgefunden. In Jena und Kassel wurden insgesamt 150 Vereinbarungen geschlossen. Frankfurts Bilanz kann sich also sehen lassen mit 105 abgeschlossenen Geschäften. Sie entsprechen einem Gegenwert von 115000 Euro.


Text und Foto: Mariel Reiss

 
10. November 2006, 00.00 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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