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Frankfurterin gewinnt Max Ophüls-Preis

Der Film "Full Metal Village" der Frankfurter Regisseurin Sung-Hyung Cho ist in Saarbrücken auf dem Max Ophüls-Festival mit dem Max Ophüls-Preis, der wichtigsten Auszeichnung für deutsche Nachwuchsfilme, prämiert worden. In der Jury-Begründung heißt es: "Das ebenso humorvolle, vielschichtige wie präzise Portrait des verschlafenen Dorfes Wacken, das einmal im
Jahr zum Headquarter der Heavymetalszene wird, ist nicht nur ein sehr unterhaltsamer Dokumentarfilm, sondern ein faszinierendes Bild deutscher Identität. Sung-Hyung Cho’s virtuose Montage verdichtet die Wirkung der hinreißenden Bilder und Situationen zu einem großen Tableau Vivant absurder Gegensätze und Bezüge. Mit fremdem Blick stellt sie eine intime Beziehung zu Wacken und Bewohnern her und zeigt uns
Leben in Deutschland, wie wir es selbst nicht hätten sehen können. 'Wacken Rules!!!'"


Sung-Hyung Cho wurde 1966 in Busan, Südkorea geboren. 1985 begann sie an der Universität Seoul zu studieren. Kurz darauf zwangen militante Studentenunruhen Sung-Hyung Cho nach Deutschland auszuwandern. 1989 schloss sie ihr Studium der Kunstgeschichte, Medienwissenschaft und Philosophie an der Universität Marburg ab. Ab 1995 war sie Korrespondentin der internationalen Filmzeitschrift „Premiere“ (koreanische Ausgabe). 1997 bis 1999 war sie Doktorandin im Bereich Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Frankfurt/Main mit Promotion. Von 1998 bis 1999 hatte sie verschiedene Jobs als Rechercheurin
und Aufnahmeleiterin für das koreanische Fernsehen. Danach absolvierte sie ein Aufbaustudium der Visuellen Kommunikation an der HfG Offenbach. Von 2000 bis 2001 arbeitete sie als Schnittassistentin für TV-Serien sowie bei Filmen von Thomas Carlé. Seit 2001 ist sie Freie Mitarbeiterin in den Bereichen Schnitt und Technik des Filmhauses Frankfurt e.V. und seit 2004 Dozentin am SAE Institute (School of Audio
Engineering) in Frankfurt/Main.

 
21. Januar 2007, 16.25 Uhr
red
 
 
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