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Foto: Feuerwehr Frankfurt
Foto: Feuerwehr Frankfurt

Frankfurter Wahrzeichen ist kollabiert

Der Goetheturm ist abgebrannt und nicht zu retten

Kurz nach drei Uhr rückte die Feuerwehr aus, die Holzkonstruktion des legendären Goetheturms stand bereits in Flammen. Gegen vier Uhr war das Baudenkmal kollabiert. Die Brandursache wird ermittelt.
Schock am frühen Donnerstagmorgen: Gegen 3.15 Uhr wurde die Feuerwehr gerufen, schon vom Weiten war zu diesem Zeitpunkt das Feuer im Stadtwald in Sachsenhausen zu erkennen. Der Goetheturm, seit 1931 ein beliebtes Ausflugsziel, stand in Flammen! Die Feuerwehr konnte den 43 Meter hohen Holzturm nicht mehr retten, ließ ihn vielmehr kontrolliert abbrennen, damit das Feuer sich nicht auf die Umgebung ausweiten konnte. Dazu wurde die Brandstelle weiträumig abgesperrt. Gegen 4 Uhr meldete die Feuerwehr, dass der Turm nun komplett in sich zusammengefallen sei. Man sei nun dabei die Umgebung, vor allem auch das Restaurant Goetheruh zu kühlen. Sobald es hell werde, könne man sich mit der Erforschung der Brandursache beschäftigen. Der Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern, der ideelle Verlust für die Frankfurter ist groß. Erst 2014 waren die Sanierungsarbeiten abgeschlossen worden.



Lange Zeit galt der Goetheturm als Deutschlands höchstes öffentliches Holzgebäude. Der Goetheturm ist nicht das einzige Holzgebäude, das in diesem Jahr abgebrannt ist. Am 1. Mai fiel der Koreanische Pavillon Brandstiftern zum Opfer, am 1 . Juni folgte dann der chinesische Pavillon im Bethmannpark. Die Polizei ermittelt im Falle des Goetheturms noch die Brandursache.

"Mit unserem Goetheturm verliert Frankfurt eines seiner beliebtesten Wahrzeichen und einen besonders sympathischen Ort der Identifikation vieler Frankfurterinnen und Frankfurter mit unserer Stadt. Ich bin dafür, dass wir ihn so schnell wie möglich wieder aufbauen", sagt Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU).

>> Lesen Sie auch den Nachruf von Christoph Schröder: "Es darf nicht sein, dass es den Goetheturm nicht gibt."
 
12. Oktober 2017, 06.26 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
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