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Frankfurt schafft Wissen

Jetzt wurde die „Science City Frankfurt Riedberg“ feierlich eröffnet. Künftig soll eine Internetseite über die Entwicklung und die Aktivitäten des neuen Viertels aufmerksam machen. Die Redner Oberbürgermeisterin Petra Roth, der Hessische Finanzminister Karlheinz Weimar, der Präsident der Johann Wolfgang Goethe-Universität Rudolf Steinberg und Gerhard Grandke, Geschäftsführer der OFB Projektentwicklung und ehemaliger Offenbacher Oberbürgermeister waren gekommen. Sie lobten und beglückwünschten sich gegenseitig zur innovativen Idee des Life Science Clusters. Riedberg solle fortan eine einzigartige Kombination aus Wohnen, Forschen, Arbeiten und Leben bieten, die bestmögliche Resultate erziele, so die Oberbürgermeisterin.


Für 2017 rechnen die Planer mit 15.000 Einwohnern, 8.000 Studierenden und 3.000 Arbeitsplätzen in Riedberg, dem neuen Stadtteil im Nordwesten Frankfurts. Das Max-Planck-Institut für Biophysik und das FIAS (Frankfurt Institute for Advanced Studies) wird ergänzt durch die Fachbereiche Biochemie/Chemie/Pharmazie und Physik der Goethe-Uni. Von kommendem Frühjahr an sollen nun auch die Geowisenschaften nach Riedberg verlegt werden. Steinberg lobte die Konzentration der forschenden Wissenschaften. Dies sei auch eine der Aufgaben der Politik.


Das ehrgeizige Projekt solle internationale Fachkräfte anlocken. Trotzdem, so der Hessische Finanzminister, sei es keine Selbstverständlichkeit gewesen, dass Land und Stadt mit privaten und öffentlichen Investoren aus Wirtschaft und Wissenschaft kooperierten. Kleine Bemerkungen ließen durchblicken, dass nicht alles im Vorfeld so reibungslos ablief, wie vielleicht das ein oder andere Lächeln der Redner vermitteln wollte. Und als dann der Präsident der Goethe-Universität den Anlass nutzte, um wiederholt darauf aufmerksam zu machen, dass immer noch soziale Einrichtungen wie eine Kindertagesstätte fehlen, ergreift die Oberbürgermeistern das Wort und erklärt leicht gereizt, dass auch die Unternehmen Verantwortung trügen und nicht alles Aufgabe der Stadt sein könne. Applaus, Thema erledigt. Zeit für das Anschneiden der Torte mit dem Stadtteilgemälde aus Zuckerguss (Foto), Zeit zum Strahlen und zum Anstoßen auf das neue Mammutprojekt in Frankfurt. Eine Imageaufgabe sei es auch, wird immer wieder betont. Das heißt so viel wie: Kritik bitte nur hinter dem Vorhang.

Text und Foto: Miriam Schulte

 
1. November 2006, 00.00 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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