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Foto: red
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Förderung für hessische Hochschulen

520 000 Euro für Geflüchtete

Integration fördern und Fachkräftemangel beheben: Kunst- und Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen) hat den hessischen Hochschulen für das Jahr 2020 eine Förderung in Höhe von 520 000 Euro für geflüchtete Studierende bewilligt.
Kunst- und Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen) hat den hessischen Hochschulen 520 000 Euro bewilligt, mit denen 2020 Geflüchtete bei ihrem Studium unterstützen werden sollen. Die Förderung soll den Studieren unter anderem die Teilnahme an Mentoren-Programmen, Sprachkursen und Beratungsangeboten ermöglichen. Außerdem sollen die zusätzlichen finanziellen Mittel der Studiumsvorbereitung dienen, um beispielsweise beratende Hilfe zu den Themen Aufenthaltsrecht, Studiumsfinanzierung und -voraussetzungen anbieten zu können.

Deutschland habe bereits seit dem Zweiten Weltkrieg immer wieder Geflüchtete und Exilanten aufgenommen, aus Respekt gegenüber dem Grundgesetz, sowie aus der Verpflichtung gegenüber der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. sagte Dorn. Vor diesem Hintergrund sei es selbstverständlich, dass Hessen auch die geflüchteten Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterstütze, die hierherkommen. „Es ist unsere Verantwortung, diesen Menschen einen Zufluchtsort zu bieten und sie darin zu unterstützen, sich eine Zukunft aufzubauen. Wichtig ist dabei, dass die geförderten Angebote bestehende Strukturen nutzen und ausbauen, um die Geflüchteten so früh wie möglich und nachhaltig zu integrieren“, sagte die Ministerin.

Mit sogenannten Buddy-Programmen kommen die internationalen Studierenden mit Studierenden höherer Semester in Kontakt, die ihnen den Einstieg in der neuen Hochschule erleichtern sollen. Ein Angebot, das ebenfalls durch die Förderung gedeckt werden soll. „Unsere Hochschulen reagieren mit einer beeindruckenden Willkommenskultur“, so Dorn. „Sie bereiten die Geflüchteten mit Beratungs- und Betreuungsangeboten optimal auf ihr Studium vor und begleiten sie dabei.“ Die Ausrichtung auf eine erfolgreiche Übernahme auf dem Arbeitsmarkt und die Gewinnung von Fachkräften für Hessen werde dabei verstärkt in den Fokus genommen.

Zusätzliche Hilfe für Hochbegabte

2016 wurde vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst das HessenFonds-Stipendium gegründet. Dieses Stipendium soll besonders hochbegabten und leistungsstarken Studierenden mit Fluchthintergrund zugute kommen, die bereits an einer staatlichen Hochschule des Landes Hessen immatrikuliert. Studierende, die duch herausragende Studienleistung auf sich aufmerksam machen konnten, werden mit 300 Euro monatlich unterstützt, Promovierende erhalten 1150 Euro. „Weltweit werden Menschen verfolgt“, betonte Dorn, „weil sie sich politisch engagieren, weil sie verbotene Kunst machen, weil sie in Richtungen forschen, die vom jeweiligen Regime untersagt werden“.
 
2. Januar 2020, 10.51 Uhr
jwe
 
 
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