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Erster EHEC-Todesfall in Frankfurt
Der erste Todesfall eines an EHEC Erkrankten mit HUS ist in Frankfurt zu verzeichnen. Der 57-jährige Mann hatte Ende Mai mit seiner Frau Hamburg besucht. Neuerkrankungen sind aber nicht zu verzeichnen.
Am Donnerstag gab es in Frankfurt keine neuen EHEC-Erkrankungen. Der abnehmende Trend wird fortgesetzt. Die Zahl der seit Beginn des Ausbruchs registrierten Fälle ist im Vergleich zum Vortag mit 40 Erkrankten gleich geblieben. Allerdings ist nun der erste Todesfall eines an EHEC Erkrankten mit HUS in Frankfurt zu verzeichnen. Es handelt sich um einen 57-jährigen Mann, der mit seiner Ehefrau Ende Mai Hamburg besucht hatte. Über Vorerkrankungen ist dem Amt für Gesundheit nichts bekannt.
In Frankfurter Kliniken werden derzeit 13 Patienten mit EHEC oder HUS behandelt. Doch kein Patient liegt mehr auf der Intensivstation. Die meisten der Erkrankten sind mittlerweile aus der stationären Behandlung entlassen. Leichter erkrankte Patienten werden vom Hausarzt versorgt.
Bis zur endgültigen Abklärung der Infektionsquelle empfiehlt das Amt für Gesundheit weiterhin, den Hygieneempfehlungen des Robert Koch-Instituts zu folgen und auf den Konsum von Blattsalat, Tomaten und Gurken möglichst zu verzichten, wenn ein Bezug zu Norddeutschland nicht ausgeschlossen werden kann. Dies gilt auch für Sprossen von unbekannten Erzeugern. Allerdings sind Produkte aus dem eigenem Garten unbedenklich.
Personen, die selbst an Durchfall erkrankt sind, und deren Haushaltsmitglieder sollten auf gründliche Toilettenhygiene achten, um eine Ansteckung innerhalb der Familie zu verhindern. Falls Blutbeimengungen im Stuhl sichtbar sind, sollte der Hausarzt aufgesucht werden.
Für Fragen zu EHEC steht das Amt für Gesundheit weiterhin von 8 bis 16 Uhr über die Hotline 069/212-70300 zur Verfügung.
In Frankfurter Kliniken werden derzeit 13 Patienten mit EHEC oder HUS behandelt. Doch kein Patient liegt mehr auf der Intensivstation. Die meisten der Erkrankten sind mittlerweile aus der stationären Behandlung entlassen. Leichter erkrankte Patienten werden vom Hausarzt versorgt.
Bis zur endgültigen Abklärung der Infektionsquelle empfiehlt das Amt für Gesundheit weiterhin, den Hygieneempfehlungen des Robert Koch-Instituts zu folgen und auf den Konsum von Blattsalat, Tomaten und Gurken möglichst zu verzichten, wenn ein Bezug zu Norddeutschland nicht ausgeschlossen werden kann. Dies gilt auch für Sprossen von unbekannten Erzeugern. Allerdings sind Produkte aus dem eigenem Garten unbedenklich.
Personen, die selbst an Durchfall erkrankt sind, und deren Haushaltsmitglieder sollten auf gründliche Toilettenhygiene achten, um eine Ansteckung innerhalb der Familie zu verhindern. Falls Blutbeimengungen im Stuhl sichtbar sind, sollte der Hausarzt aufgesucht werden.
Für Fragen zu EHEC steht das Amt für Gesundheit weiterhin von 8 bis 16 Uhr über die Hotline 069/212-70300 zur Verfügung.
9. Juni 2011, 15.50 Uhr
pia/ jlo
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