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Feldmann und Pelham besuchen Jugendhaus
Breakdance, Würstchen und ein Open-Mic
Es wurde gerappt, getanzt und gelacht – am Mittwochabend besuchten Peter Feldmann und Moses Pelham das Jugendhaus Heideplatz im Nordend. Nicht die einzige ungewöhnliche Unterstützung für den Oberbürgermeister.
Der erste Applaus brandete schon auf, als Peter Feldman und Moses Pelham um kurz nach 18.30 Uhr das Jugendhaus in der Schleiermacherstraße betraten, da hatten die beiden noch gar nichts gesagt. Dass sich die Jugendlichen der Bildungs- und Begegnungsstätte über den hohen Besuch freuten, war offensichtlich. Seit 1992 gibt es die Einrichtung im Nordend, die in der Freizeit für Musik, Sport, Kultur- und Kunstprojekte der 13- bis 21-Jährigen genutzt wird.
„Das sind tolle junge Menschen, die nicht nur gute Musik machen sondern auch wissen, was sie wollen und wie ihre Heimatstadt sein soll. Es ist schön zu sehen, das kreative, engagierte und neugierige junge Menschen in unserem Frankfurt aufwachsen“, sagte Moses Pelham, der immer wieder von Fans umringt, Plattencover signierte. Der Träger der Goethe-Plakette hat sich als Jugendlicher selbst gerne in einem Frankfurter Jugendhaus aufgehalten, dort auch einen seiner ersten Auftritte gehabt, wie er unter dem Beifall der Jugendlichen erzählte. Ein „Beweisfoto“ hatte er am gleichen Tag auf Instagram gepostet.
Aprops Pelham. Als Feldmann ihm im November 2017 die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt verliehen hat, sei die Idee zu einem gemeinsamen Besuch entstanden. „Wir sprachen über die Jugend unserer Stadt und dabei ist die Idee entstanden, dass wir gemeinsam mit Jugendlichen sprechen: über ihre Zukunftspläne, ihre Wahrnehmung von der Stadt Frankfurt und ihre Träume. Moses Pelham war sofort Feuer und Flamme“, erzählte Feldmann.
Foto: Bernd Kammerer
Für ihn war der informelle Abend beinahe ein Heimspiel – vor seiner Zeit als Oberbürgermeister leitete er einst eine ähnliche Einrichtung des gleichen Trägers (Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit in Frankfurt am Main e.V.) in Frankfurt. „Ich freue mich besonders, zurück zu sein“, sagte er und versprach gleich ein politisches Geschenk: „Bei mir gibt es alles Mögliche, aber es wird niemals Einsparungen im Bereich kulturelle Unterstützung für Jugendliche geben.“
Foto: Bernd Kammerer
Gerappt wurde dann natürlich auch, obwohl Pelham krankheitsbedingt an einen Einsatz am Mikrofon verzichtete. In der Open-Mic-Runde zeigten die Jugendlichen ihr Können, während Feldmann und Pelham bei Wasser, Cola und Würstchen zuhörten – und im Rhythmus der Musik wippten. Sicher eine willkommene Abwechslung im Schlussspurt des OB-Wahlkampfes. Pelham steuerte denn auch den Song "Meine Heimat" für einen Werbefilm des OB bei:
„Das sind tolle junge Menschen, die nicht nur gute Musik machen sondern auch wissen, was sie wollen und wie ihre Heimatstadt sein soll. Es ist schön zu sehen, das kreative, engagierte und neugierige junge Menschen in unserem Frankfurt aufwachsen“, sagte Moses Pelham, der immer wieder von Fans umringt, Plattencover signierte. Der Träger der Goethe-Plakette hat sich als Jugendlicher selbst gerne in einem Frankfurter Jugendhaus aufgehalten, dort auch einen seiner ersten Auftritte gehabt, wie er unter dem Beifall der Jugendlichen erzählte. Ein „Beweisfoto“ hatte er am gleichen Tag auf Instagram gepostet.
Aprops Pelham. Als Feldmann ihm im November 2017 die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt verliehen hat, sei die Idee zu einem gemeinsamen Besuch entstanden. „Wir sprachen über die Jugend unserer Stadt und dabei ist die Idee entstanden, dass wir gemeinsam mit Jugendlichen sprechen: über ihre Zukunftspläne, ihre Wahrnehmung von der Stadt Frankfurt und ihre Träume. Moses Pelham war sofort Feuer und Flamme“, erzählte Feldmann.
Foto: Bernd Kammerer
Für ihn war der informelle Abend beinahe ein Heimspiel – vor seiner Zeit als Oberbürgermeister leitete er einst eine ähnliche Einrichtung des gleichen Trägers (Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit in Frankfurt am Main e.V.) in Frankfurt. „Ich freue mich besonders, zurück zu sein“, sagte er und versprach gleich ein politisches Geschenk: „Bei mir gibt es alles Mögliche, aber es wird niemals Einsparungen im Bereich kulturelle Unterstützung für Jugendliche geben.“
Foto: Bernd Kammerer
Gerappt wurde dann natürlich auch, obwohl Pelham krankheitsbedingt an einen Einsatz am Mikrofon verzichtete. In der Open-Mic-Runde zeigten die Jugendlichen ihr Können, während Feldmann und Pelham bei Wasser, Cola und Würstchen zuhörten – und im Rhythmus der Musik wippten. Sicher eine willkommene Abwechslung im Schlussspurt des OB-Wahlkampfes. Pelham steuerte denn auch den Song "Meine Heimat" für einen Werbefilm des OB bei:
23. Februar 2018, 08.45 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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