Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

FUCK FOREVER!

Was passiert, wenn der Underground zum Mainstream wird? Wird alles anders, oder bleibt es so, wie es immer war – und nur die Namen der wichtigsten Akteure haben sich geändert? Welche Bedeutung hat heutzutage eigentlich noch der Begriff „independent“? Zu welchem Preis und mit welchen Folgen schafften britische Gruppen wie Franz Ferdinand oder Kaiser Chiefs den Durchmarsch an die Spitze der internationalen Hitparaden?


Diese und andere Fragen diskutiert Albert Koch, Redakteur beim Musikmagazin „Musikexpress“, in Interviews mit Künstlern wie Adam Green, dem DJ und elektronischen Musiker Chris de Luca, Mayo Thompson (dem Kopf von The Red Krayola, der ältesten Indie-Band der Welt) sowie mit der ehemaligen „Fast Forward“-Moderatorin Charlotte Roche.


So entwickelt sich ein grundsätzlicher Diskurs über das Verhältnis von Independent und Mainstream, den Albert Koch mit Beobachtungen über Drogen (speziell Heroin), Wein, Weib und Gesang, über Indie-Spießer und Indie-Groupies, über Nerds, Dummschwätzer und Musikjournalisten, DJs, MTV und Rockfestivals anreichert.


Doch damit nicht genug: Neben einer kurzen Geschichte der elektronischen Musik enthält Kochs Independent-Abgesang auch einen Kanon der 25 wichtigsten Indie-Platten, die im Zeitraum von Januar 2005 bis Januar 2007 erschienen sind. Ein eigenes Kapitel bringt zudem den Diskurs über Affirmation in der Rockmusik auf den Punkt.


Damit liefert Koch eine längst fällige Positionsbestimmung der Independent-Szene, von einer Szene, die von vielen unterschiedlichen Faktoren – und nicht zuletzt von ihrer Rezeption beim Publikum – abhängig ist.


Albert Koch: Fuck Forever – Der Tod des Indie-Rock. Ein Abgesang auf die Independent-Kultur Hannibal-Originalausgabe
Klappenbroschur; 229 Seiten, € 14,90 / sFr 26,00; ISBN 978-3-85445-282-9

 
6. Mai 2007, 13.00 Uhr
detlef kinsler
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Die Außenstelle der Robert-Koch-Schule in Höchst wird seit über einem Jahr renoviert. Schüler müssen deswegen ausweichen, ein Neubau könnte frühestens 2029 stehen.
Text: Florian Aupor / Foto: Robert-Koch-Schule in Frankfurt Höchst © Adobestock/sehbaer_nrw
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
20. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • The Nina Simone Story
    Frankfurter Hof | 20.00 Uhr
  • The Musical Box performs Genesis
    myticket Jahrhunderthalle | 20.00 Uhr
  • Nacao Zumbi
    Brotfabrik | 20.00 Uhr
Nightlife
  • 1001 Queer Oriental Night
    Orange Peel | 23.00 Uhr
  • Gibson loves Saturdays
    Gibson | 23.00 Uhr
  • KukiDance
    Lilium | 21.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Heute Abend: Lola Blau
    Theater im Palast | 19.30 Uhr
  • Öffentliche Probe
    Hochschule für Musik und Darstellende Kunst | 19.00 Uhr
  • Orchester hautnah
    Neue Kaiser | 15.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Das dreißigste Jahr
    Freies Schauspiel Ensemble im Titania | 20.00 Uhr
  • Die Ehe der Maria Braun
    Schauspiel Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Elvis – Das Musical
    Alte Oper | 20.00 Uhr
Kunst
  • Homo sapiens raus! Heimspiel für Greser & Lenz
    Kunsthalle Jesuitenkirche | 10.00 Uhr
  • Heilige Räume – Neue Konzepte
    Haus am Dom | 11.00 Uhr
  • Laura J. Padgett
    Jüdisches Museum | 10.00 Uhr
Kinder
  • Ein Schaf fürs Leben
    Kinder- und Jugendtheater Frankfurt | 16.00 Uhr
  • Swingin'
    Theaterhaus | 18.00 Uhr
  • Der Mistkäfer
    Staatstheater Mainz | 10.00 Uhr
und sonst
  • Wein am Main
    Goethe-Universität, Casino | 12.00 Uhr
  • Green World Tour Frankfurt
    myticket Jahrhunderthalle | 11.00 Uhr
  • | Uhr
Freie Stellen