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Foto: © Kampfmittelräumdienst (Archivbild)
Foto: © Kampfmittelräumdienst (Archivbild)

Evakuierung im Ostend

Weltkriegsbombe erfolgreich gesprengt

Bei Bauarbeiten wurde erneut eine Weltkriegsbombe in Frankfurt gefunden. Noch am Donnerstagbabend wurde die Bombe im Ostend gesprengt, weil eine Entschärfung nicht möglich war. Die Autobahn A661 war deshalb vorübergehend gesperrt.
Nur zwei Wochen nach dem Fund einer Weltkriegsbombe im Gallus hatten Bauarbeiter erneut ein Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Wie die Frankfurter Feuerwehr am Donnerstagmittag mitteilte, handelte es sich bei dem Fund auf einer Baustelle am Ratswegkreisel im Ostend um die Reste einer amerikanischen Fliegerbombe. Ursprünglich sei die Bombe 500 Kilogramm schwer gewesen, gefunden wurden nun ein Zünder mit einer Sprengstoffmenge von etwa 10 Kilogramm. Eine Entschärfung der Bombe war nach Einschätzung des Kampfmittelräumdienstes nicht möglich, deshalb wurde der Sprengstoff noch am Donnerstagbend durch eine gezielte Sprengung unschädlich gemacht. Dazu musste der Bereich um den Fundort bis 20.15 Uhr geräumt werden. Welche Straßen betroffen sind, konnte man sich in dem von der Feuerwehr veröffentlichten Plan einsehen. Es handelte sich allerdings ausschließlich um Gewerbebetriebe, Wohnbebauung gibt es dort nicht. Für den Zeitraum musste nicht nur der markierte Bereich, sondern auch die Autobahn A661 und Teile der Hanauer Landstraße gesperrt werden. Die Straßenbahnen 11 und 12 sowie die Buslinie 103 hatten vorübergehend ihren Betrieb eingestellt. Bei der Sprengung, die für 21.15 Uhr geplant war, wurde ein starker Explosionsdruck erwartet, den der Kampfmittelräumdienst mit Unterstützung der Feuerwehr abmildern wollte. Zu den Schutzmaßnahmen gehörten die Abdeckung der Bombe mit Erde und die Aufstellung eines Wasserbehälters, der 24.000 Liter fasst. Um 21.40 Uhr meldete die Feuerwehr, dass die Sprengung erfolgreich durchgeführt wurde.
 
15. November 2018, 16.07 Uhr
nic
 
 
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