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Eintracht sammelt wichtige Punkte

Im heutigen Bundesliga-Abstiegsduell in Bielefeld reiste Friedhelm Funkel ohne Michael Thurk und Albert Streit an. Streit sollte eine schöpferische Pause bekommen, da er in nicht an seine spielerischen Erfolge aus der Hinrunde anknüpfen konnte, Michael Thurk leistete einfach zu wenig, so die Begründung des Trainers.


Folgende Aufstellung schickte Funkel aufs Feld.

Nikolov – Rehmer – Russ – Vasovski – Spycher – Huggel – Fink – Meier (84. Minute, Chris) – Spycher – Takahara – Amanatidis (69. Minute, Heller)


Zunächst verlief das Spiel im Mittelfeld. Vermehrte Fehlpässe von beiden Mannschaften sorgten nicht gerade für Spannung bei den Zuschauern. Die Eintracht setzte sich aber als druckvollere Mannschaft durch und wurde in der 10 Minute überraschend aber verdient mit dem 0:1 belohnt. Der Pass von Huggel erreicht Amanatidis, der nach langer Verletzungszeit mal wieder in der Anfangsformation der Hessen zu finden war, dieser läuft noch ein paar Meter und lupft den Ball halbhoch ins lange Eck. Für den griechischen Nationalspieler war das das 6. Tor. Durch das frühe Tor hatte die Eintracht nun erheblich mehr selbstvertrauen, sie versuchten zunächst mehr. Doch wie zu oft, ließ sich die SGE in die Defensive drängen, was in vorangegangenen Spielen meistens zum Ausgleichtreffer führte. Auch in Bielefeld soll mit dieser unschönen Tradition nicht gebrochen werden. Kucera beförderte den Ball hinter Nikolov ins Tor in der 28. Minute. Aber es war ja noch etwas zu spielen bis zur Halbzeit und beide Mannschaften wollten den Führungstreffer. Schuler grätschte Takahara an der Eckfahne um und der Schiedsrichter entschied auf Freistoß in der 32. Minute. Köhler führte diesen aus, der Ball flog in den Strafraum und Vasovski springt am höchsten und wuchtet den Ball in die Maschen. Das erste Tor in dieser Saison für den Mazedonier. Mit 1:2 ging es in die Kabine.


Eine Minute nach der Halbzeitpause kombinierte Köhler, Takahara und Amanatidis sehr schön. Gabriel versuchte das zu unterbinden und riss Amanatidis im Strafraum nieder. Elfmeter! Amanatidis tritt persönlich an und schiebt den Ball lässig links unten ein. Torwart Hain verschätzt sich und springt in die falsche Ecke. 1:3 für die Eintracht. Eine Großchance 2 Minuten nach dem Elfmeter hätte für die Entscheidung für die Gäste sorgen müssen. Aber so kam Bielefeld ins Spiel und sorgte für Unruhe. Die Eintracht aber abgeklärt verteidigte den Punktestand zunächst erfolgreich. Frankfurt war nun auf Konter aus, diese waren aber Mangelware. In der 81. Minute ging das Zittern für den Frankfurter Anhang aber von vorne los. Böhme flankt, Russ pennt und Zuma legt Eigler auf, dieser muss nur noch einnicken. 2:3. In der Nachspielzeit, die eine Minute betragen sollte, sorgte Neuzugang Marcel Heller, der für den starken Amanatidis eingewechselt wurde für Freudentaumel beim Frankfurter Anhang. Sein Schuss in der 94. Minute wurde von Heiko Westermann ins Tor der Bielefelder abgefälscht. Das erste Bundesligator für Heller.


In der Tabelle belegt die Eintracht nun den 12. Tabellenplatz und hat 4 Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Die weiteren Ergebnisse aus den Samstagspielen:


Nürnberg - Aachen 1:0



Stuttgart - Hannover 2:1



Mainz 05 - Schalke 04 0:3



Bochum - Hertha BSC 1:3



FC Energie - Wolfsburg 3:2


Text: Ansgar Groos, Foto: photocase.com/sushi100

 
14. April 2007, 18.00 Uhr
red
 
 
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