Mehrere hundert Polizisten waren am Donnerstagabend im Bahnhofsviertel im Einsatz und kontrollierten zahlreiche Lokale und Bordelle. Unterstützung erhielten die Frankfurter Beamten von der Bundespolizei aus Koblenz.

Wer am Donnerstagabend im Bahnhofsnähe unterwegs war, kam nicht umhin, die unzähligen Polizeiwagen zu registrieren, die mit Blaulicht und Martinshorn durch das Viertel jagten. Über 450 Beamte waren nach Angaben des Polizeipräsidiums im Einsatz, ein Sprecher bestätigte, dass die Aktion schon länger geplant war. Grund für den großangelegten Einsatz sei die anhaltende Rauschgift- und Milieuproblematik im Bahnhofsviertel, der die Polizei mit „starken Kräften“ begegnen wolle.

#VerkehrFFM - aktuell bitte das #BhfGebiet #Frankfurt weitläufig umfahren.

Es kommt durch polizeiliche Einsatzmaßnahmen zu Straßensperrungen, welche ggf mehrere Stunden andauern werden.

Wir informieren hier, sobald wieder frei ist. pic.twitter.com/p1KDGT85KJ

— Polizei Frankfurt (@Polizei_Ffm) 13. September 2018

Seite an Seite auch mit der @bpol_koblenz / #BPOL heute im #BhfGebiet #Frankfurt zur
Bekämpfung der Rauschgift-& Milieukriminalität pic.twitter.com/4D4IlCXx9X

— Polizei Frankfurt (@Polizei_Ffm) 13. September 2018

Die Beamten kontrollierten dabei gezielt verschiedene Lokale, Kneipen und Bordelle und sperrten mehrere Straßenzüge. Festnahmen seien erfolgt, eine genaue Bilanz wird im Laufe des Freitags erwartet.

Unter anderem kontrollieren wir Personen, die sich im abgesperrten Bereich des #BhfGebiet #Frankfurt befinden. pic.twitter.com/xP4mfZkjbb

— Polizei Frankfurt (@Polizei_Ffm) 13. September 2018