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Einigung auf Schlichtung
Voerst keine weiteren Streiks bei der Lufthansa
Im Arbeitskampf zwischen der Lufthansa und der Gewerkschaft UFO gibt es neue Entwicklungen: Beide Seiten einigten sich auf die Einleitung eines Schlichtungsverfahrens. Bis zum Ende der Schlichtung wird es keine weiteren Streiks geben.
Die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) und die Lufthansa haben sich in ihrem Tarifkonflikt auf ein Schlichtungsverfahren geeinigt. Das gaben beide Seiten am gestrigen Dienstag bekannt. Die Gewerkschaft UFO fordert unter anderem höhere Spesen und höhere Zulagen für sogenannte Purser, die ranghöchsten Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter. Während des Schlichtungsverfahrens gilt für beide Seiten eine absolute Friedenspflicht – weitere Streiks wird es damit bis auf weiteres nicht geben. „Die vertraulichen Gespräche mit UFO haben gezeigt, dass wir gemeinsam zu einer Lösung kommen können. Die Schlichtung ist der richtige Weg, um die drängenden Anliegen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kabine nun mit allen Beteiligten anzugehen und auch Vertrauen wiederherzustellen. Dass es nun keine weiteren Streiks bei Lufthansa geben wird, ist eine gute Nachricht für unsere Gäste“, sagte Bettina Volkens, Vorstand Personal und Recht Deutsche Lufthansa AG.
In den vergangenen Wochen hatte sich die Lufthansa geweigert, mit der Gewerkschaft UFO in Verhandlungen zu treten. Begründung damals: Die Gewerkschaft sei nicht tariffähig. Mit der Aufnahme der Verhandlungen hat die Lufthansa nun das Statusverfahren gegen die Gewerkschaft zurückgenommen. „Natürlich haben wir nicht nur rein tarifvertragliche Probleme, auch andere Punkte sind dringend zu klären. Dazu wird es einen parallelen, moderierten Verhandlungsprozess geben, in dem beide Seiten einvernehmlich weitere problematische Themen klären können“, sagte Sylvia De la Cruz, Vorstandsvorsitzende der UFO. Am Schlichtungsverfahren und am Moderationsprozess wird die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di, die ebenfalls Vertretungsanspruch auf die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter erhebt, teilnehmen.
Nähere Informationen zum Schlichtungsverfahren werden morgen im Laufe des Nachmittags bekanntgegeben.
In den vergangenen Wochen hatte sich die Lufthansa geweigert, mit der Gewerkschaft UFO in Verhandlungen zu treten. Begründung damals: Die Gewerkschaft sei nicht tariffähig. Mit der Aufnahme der Verhandlungen hat die Lufthansa nun das Statusverfahren gegen die Gewerkschaft zurückgenommen. „Natürlich haben wir nicht nur rein tarifvertragliche Probleme, auch andere Punkte sind dringend zu klären. Dazu wird es einen parallelen, moderierten Verhandlungsprozess geben, in dem beide Seiten einvernehmlich weitere problematische Themen klären können“, sagte Sylvia De la Cruz, Vorstandsvorsitzende der UFO. Am Schlichtungsverfahren und am Moderationsprozess wird die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di, die ebenfalls Vertretungsanspruch auf die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter erhebt, teilnehmen.
Nähere Informationen zum Schlichtungsverfahren werden morgen im Laufe des Nachmittags bekanntgegeben.
13. November 2019, 15.47 Uhr
nre
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