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Foto: Symbolbild: unsplash.com/ Photo by Chris Slupski
Foto: Symbolbild: unsplash.com/ Photo by Chris Slupski

Demonstration am 13. Oktober

Lautstark gegen Rechts

Für ein deutliches Zeichen gegen den Rechtsruck in Europa ruft das Bündnis #wirsindmehr zu einer musikalischen Demonstration in Frankfurt auf. Am Samstag, 13. Oktober, wollen die Aktivisten mit mobilen Bühnen durch die Straßen ziehen.
„Bis heute haben sich vierzig Gruppen dem Bündnis angeschlossen“, sagte Andreas Bender vom Verein Lautstark gegen Rechts, der das Bündnis #wirsindmehr gemeinsam mit The Second Planet gegründet hat. Zu den Teilnehmern der Großdemonstration gehören unter anderem attac Deutschland, Bündnis90/ Die Grünen Frankfurt, Die Linke Hessen und die Jusos Frankfurt. Auch die Stadtteilinitiative Koblenzer Straße und die Naturfreundejugend Frankfurt haben sich dem Bündnis angeschlossen.

Musikalische Demonstration
Am Samstag, 13. Oktober, wollen sie mit der musikalischen Demonstration ein friedliches Zeichen gegen Rassismus und rechtes Gedankengut setzen. Die Aktivisten treffen sich um 13.30 Uhr am Baseler Platz und ziehen von dort mit mobilen Bühnen durch die Straßen. Nationale und lokale Künstler wie die Stuttgarter Punkrocker Schmutzki, der Hannoveraner Rapper DeeOOh, die Frankfurter Pop-Rockband Gastone und die Frankfurter Rockband Lady Moustache werden unterwegs auftreten, auch Redebeiträge sind geplant. Nach Zwischenstopps auf dem Platz der Einheit an der Messe und auf dem Willy-Brandt-Platz endet die Demonstration am Abend auf dem Roßmarkt. Auf einer großen Bühne soll es dort bis etwa 22 Uhr mit Musik und Reden weitergehen. Zeitzeugen des Naziregimes sollen auf der Bühne zu Wort kommen. „Ich denke, wir können es kurz zusammenfassen: buntes Bündnis – bunte Musik“, sagte Shenja Kerepesi von The Second Planet.

Neuer Zielort
Ursprünglich sollte die Demonstration "Lautstark gegen Rechts! No Borders. Only Humanity" auf dem Römerberg enden. Doch die Pläne kollidierten mit dem zeitgleich stattfindenden Lesefest Open Books anlässlich der Buchmesse. Mithilfe des Kulturdezernats, des Kulturamtes und des Ordnungsamtes fand das Bündnis einen neuen Zielort. "Wir sind sehr dankbar, dass das Bündnis so verständnisvoll reagiert und trotz Mehraufwand den Platz gewechselt hat“, erklärte Jana Kremin, Pressesprecherin des Kulturdezernates, und sprach von einem „guten Kompromiss im Sinne der Sache". So könne sowohl Open Books als auch die Demonstration einen Beitrag für eine weltoffene und pluralistische Gesellschaft leisten.
 
9. Oktober 2018, 17.54 Uhr
nic
 
 
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