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Bombenentschärfung am Kaiserleikreisel
1500 Offenbacher mussten ihre Wohnungen verlassen
Am Donnerstagnachmittag wurde bei Bauarbeiten am Kaiserlei-Kreisel ein Blindgänger gefunden, der abends entschärft wurde. Rund 1500 Anwohner mussten evakuiert werden.
Für rund 1500 Offenbacher wurde es am Donnerstagabend nichts mit dem gemütlichen Abend auf der Couch, sie mussten ab 20 Uhr ihre Wohnungen verlassen. Denn am Nachmittag hatten Bauarbeiter am Kaiserlei-Kreisel an der Berliner Straße 295 eine nur zum Teil detonierte und daher noch stets gefährliche 500-Kilo-Weltkriegsbombe gefunden, die am Donnerstagabend ab 23 Uhr entschärft werden soll. Polizei und Feuerwehr sorgen dafür, dass die Anwohner in einem Radius von 300 Meter rund um den Blindgänger ihre Wohnungen bis 20 Uhr verlassen haben. Den Betroffenen wurde geraten, eventuell bei Freunden oder Verwandten unterzukommen. In der Frankfurter Straße 135 wurde eine Betreuungsstelle eingerichtet. Die Polizei hatte abends die Sperrzone auf nicht evakuierte Personen hin kontrolliert.
Gegen 1.50 Uhr am frühen Freitagmorgen konnte die erfolgreiche Entschärfung vermeldet werden. Zuvor hatte es infolge der Arbeiten des Kampfmittelräumdienstes ein Knallgeräusch gegeben.
Während der Entschärfung war die Berliner Straße in Offenbach gesperrt wordenund an der Haltestelle Kaiserlei rauschten ab 22.30 Uhr die S-Bahnen ohne Halt vorbei. Zeitweise wurde auch die A661 gesperrt.
Gegen 1.50 Uhr am frühen Freitagmorgen konnte die erfolgreiche Entschärfung vermeldet werden. Zuvor hatte es infolge der Arbeiten des Kampfmittelräumdienstes ein Knallgeräusch gegeben.
Während der Entschärfung war die Berliner Straße in Offenbach gesperrt wordenund an der Haltestelle Kaiserlei rauschten ab 22.30 Uhr die S-Bahnen ohne Halt vorbei. Zeitweise wurde auch die A661 gesperrt.
17. August 2018, 10.01 Uhr
nb
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